Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

Willkommen auf der Homepage von Tabea und Martin "Dinu" Ruegge. Wir sind ein sportliche Paar, das immer unterwegs ist. Mehr über uns findet ihr in den verschiedenen Menupunkten - einfach links darauf los klicken!

 

Hier auf der Frontseite präsentieren wir Euch immer den aktuellsten Bericht über unsere sportlichen Herausforderungen und zeigen Euch neue Fotos.

Etwas ältere Artikel (etwa 2-3 Monate alt) findet Ihr jeweils unter Aktuelles. Aber auch ein Blick in unser Archiv lohnt sich immer.

Es gibt auch einen Facebookaccount von Tab-di. Über diesen möchten wir in Zukunft sportliche Infos verbreiten oder auch Liveticker während Sportevents betreiben. Wer so auf dem Laufenden gehalten werden will, darf entweder auf Facebook unseren Account liken oder direkt hier auf der Homepage auf der rechten Seite auf «gefällt mir» drücken (dazu muss man aber auf Facebook eingeloggt sein).

 

Der Gigathlon war in jedem Jahr einer der Saisonhöhepunkte. Aus diesem Grund haben wir Ihm auch etwas mehr Platz auf unserer Seite gewidmet: Unter Gigathlon  findet Ihr alle  Berichte rund um den Anlass.

 

Martin "Dinu" Ruegge arbeitet als dipl. Ernährungsberater HF. Seine berufliche Homepage findet Ihr unter www.erb-monbijou.ch. Neu arbeitet er einen Tag wie bisher selbstständig in Bern und einen an einem neuen Standort in Münchenbuchse!

Standort Tabea

Verfasst von Tabea am 25.11.23

Kurzes Gesundheitsupdate:

 

Meiner Lunge geht es wieder besser. Plötzlich gings schnell aufwärts. Vor 4 Wochen sah es noch gar nicht gut aus. Ein Beispiel war das Velorennen am Gurtenclassic. Ich kam oben im Ziel an und musste nach Luft ringen. Auch als ich bereits 30min im Ziel war! Und die folgende Woche war ich wieder stark am Husten und hatte Atembeschwerden. Meine Zuversicht war im Keller. Langsam, aber sicher fing ich an zu glauben, dass es wohl nie mehr besser werden würde. Doch jetzt seit 2 Wochen ist es besser geworden. Ich habe mich auch wieder an Intervalle im Vo2max Bereich gewagt und ich habe diese immer gut verkraftet. Ich konnte es kaum glauben, dass es so ist. Darf ich wirklich glauben, dass die Bronchitis langsam ausgeheilt ist? Oder kommt sie wieder zurück? Keine Ahnung, aber im Moment ist es jedenfalls besser und ich geniesse es, wieder härter trainieren zu können.
Hier einen kleinen Einblick ich meine Trainingswoche. Letzten Sonntag gabs ein hartes Lauftraining, einen Steigerungslauf über 45min, wobei der letzte KM all out war. Mein Puls war bei 210 und das ohne Nachwirkungen danach. Sorry, ich muss das jetzt einfach immer erwähnen, da ich es immer noch kaum glauben kann
😉 und es alles andere als selbstverständlich ist. Am Montag war ich Schwimmen, 5km zeigte die Uhr am Schluss an. Am Dienstag hatte ich vom Ladiestriteam eine GV in Rotkreuz. Ich plante schon vor Wochen, dorthin mit dem Rad zu fahren. Dinu hat extra am Nachmittag freigenommen, damit ich dies machen konnte. Und dann war Regen angesagt. Aber es sollte Aufhellungen geben. So packte ich meinen Rucksack mit warmen Kleidern für danach und 3 paar Handschuhen. Und dann gings los. Am Anfang wars noch trocken, bald aber war ich in strömendem Regen unterwegs. In Willisau machte ich kurz einen Bäckereistopp und montierte mir neue Handschuhe. Ab dort regnete es dauerhaft, teilweise schüttete es aus allen Kübeln… Es war erst 16 Uhr, aber es war schon recht dunkel. Ich hatte kein Licht dabei, d.h. ich hatte eines dabei, aber der Akku war durch. Daher hatte ich etwas Stress, ich wollte so schnell wie möglich nach Rotkreuz. Nach 3h45 und knapp 95km kam ich pflotschnass in Rotkreuz an. Da ich ein Abo im Fitnesszentrum Active Fitness habe, steuerte ich dies in Rotkreuz an. Es hatte dort sogar eine Sauna. Ich war knappe 25min in der heissen Sauna und dies fühlte sich sehr angenehm an. Normalerweise bin ich nach 5min wieder draussen… Retour gings dann nach der GV per Zug. Am Mittwoch gabs ein Intervall auf dem Rad mit Vo2max plus Sprinteinheiten. Puls war wieder hoch, keine Nachwirkungen danach, welch ein cooles Gefühl😉. Donnerstag gabs Schwimmen, Kraft und 1h Cycling leiten. Am Freitagabend Abend besuchte ich wieder ein Mal ein Schwimmtraining vom 3athlonclub. Samstag war ich mit dem Gravel knappe 2h Draußen bei Kälte unterwegs. Am Sonntag stand nach einem kurzen Laufintervall das Zibeleschwimmen an. Geübt dafür haben wir dieses Jahr gar nicht, es war aber, wie jedes Jahr, ein toller Event und eine geniale Erfahrung. 

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Wie weiter mit Tab-Di.com?

Verfasst von Dinu am 19.11.2023

Kürzlich kam die Rechnung für unsere Homepage. Wir kamen ins Grübeln. Zuvor zahlten wir während 8 Jahren jeweils 198.- für 2 Jahre. Die letzten 3x stieg der Preis aber jedes Mal an - siehe Foto unten! Nun sollten wir also 378.- für 2 Jahre bezahlen, also tatsächlich beinahe das Doppelte!
Wir merken schon länger, dass uns das Schreiben in letzter Zeit etwas Mühe bereitet. Wir finden unsere Texte selber langweiliger…. Es hat sich ja Einiges verändert. Diese Duelle, die wir früher intern auch etwas führten, gibt es kaum noch. Ein Wettkampf, an dem wir zusammen am Start stehen? 2-3x im Jahr. Allgemein bestreitet vor allem Dinu viel weniger Wettkämpfe. Als Multisportler mit Schwerpunkt Inline gehen im die Wettkämpfe aus S2-Challenge, Biennathlon, Gigathlon und der Megathlon am Bodensee gehörten früher fix ins Programm. Sie alle gibt’s nicht mehr, und auch der Belpathlon findet nicht mehr jedes Jahr statt. Darum rennt Dinu längere Distanzen – aber er kann ja körperlich nicht jedes 2. Wochenende 100km rennen (Er wird ja älter und muss länger regenerieren, früher, je früher hätte er das sicher gekonnt 😉 ). Tabea hat mehr Mühe mit joggen, darum starten wir auch im Winter weniger an Läufen. Der Silvesterlauf und der Langenthaler Stadtlauf (ginge super mit den Kindern, da Männer und Frauen nicht gleichzeitig starten) sind aus unsere Agenda gefallen. Bei Tabea machen die Läufe keinen Sinn, und der Aufwand dafür, dass nur Dinu startet, ist dann doch zu gross (oder er zu faul?)……. Ja, und dann kommen halt auch andere Prioritäten – mit den Kids trainieren wir anders und haben andere Termine, wobei Tabea nicht viel weniger trainiert wie früher. Aber doch waren es ein paar Pässe weniger in den letzten Jahren, die sie befahren konnten. Und so fehlen die Highlights, von denen wir berichten können.
Dazu kommt, dass Dinu ein langsamer Schreiber (und ja eigentlich faul ist, wie wir schon mehrfach festgestellt haben) ist, Tabea, vom KV kommend, ist da viel schneller. So sprach Dinu früher den Text ins Natel und schickte Tabea die Datei, die den Text dann schrieb. Aber dazu kommt Tabea nicht mehr, darum schreibt Dinu die Texte nun selbst – und er schreibt den grösseren Teil unserer Texte.
Eine Zeitlang haben wir auch versucht, mehr oder weniger erfolgreich, mit der Homepage als Argument Sponsoren zu finden. Auch das haben wir eingestellt. Von dem her ist der grösste Nutzen für uns also nicht mehr vorhanden – es braucht also viel Einsatz für?
So haben wir uns den Kopf zerbrochen, was wir tun sollten. Das Problem ist aber: Sobald wir nicht mehr bezahlen und den Vertrag auflösen -Plopp ist Tab-Di.com weg. Alle unsere Beiträge, die wir seit 2011 hochgeladen haben, sind auf einen Schlag im Netz verschwunden Das stimmte uns dann doch zu traurig. Und wir wissen auch, dass es für Einige von Euch zum Montagsritual gehört, auf Tab-Di.com zu surfen und zu schauen, was die 2 Verrückten sich wieder ausgeheckt haben…… Wir haben ein paar Ideen aber noch nichts ganz Konkretes. Wir haben den Vertrag verlängert und den Betrag einbezahlt – aber nur für ein Jahr (was teurer ist, über 200.-). Wir denken, dass wir ab Januar 2024 dann nur noch vierzehntäglich einen Bericht schreiben werden – das werden wir dann aber noch genauer erzählen! Wir haben auch, wie Einige gesehen haben, einen Instagramaccount erstellt. Eine Möglichkeit ist es, dass wir in einem Jahr nicht mehr weiter hier schreiben werden, sondern auf Insta. Aber das ist noch nicht ausgereift.
Aber ihr seht – es tut sich etwas…

Schon fast wie früher?

Verfasst von Dinu am 12.11.
Die Gurtenclassic ist nun auch schon wieder zwei Wochen her. Dinu konnte sein Laufpensum in der letzten Zeit etwas steigern. Er schafft es auf etwa 3-4 Trainings (2-3x joggen, dazu evtl. etwas Radfahren und ein wenig Rumpftraining – mit den Kids immer sehr abwechslungsreich) pro Woche. Er hat es geschafft, innerhalb 4 Tagen 2x um die 15km joggen zu gehen. Wenn man bedenkt, dass er Anfangs September jeweils nach 5km 3 Tage Muskelkater hatte, ist dies sehr erfreulich! Das Tempo ist noch nicht so wie früher, darum folgen nun wohl ein paar Intervalltrainings.
Tabea joggt auch wieder mehr – in der letzten Woche hat sie tatsächlich (ungewollt dazu «Motiviert» worden – Dinu ist unschuldig) einen Lauf über 15km (in einem 5:41er Schnitt!) und einen Steigerungslauf, bei dem sie in 45min 9km rannte und den Schnellsten in 4:09min zurücklegte! Dass sie daneben oft schwimmt (kürzlich wieder einmal über 5km) ist ja logisch.
Dann dachten wir, dass unsere Pechsphase vorbei ist! Zuerst haben wir nun ein E-Bike gekauft (Danke an Simon und Yvonne Zahnd vom Gantrisch Bikestore) und am Dienstag haben wir an einem Wettbewerb sogar ein Kinderfahrrad gewonnen (Wert um die 500.-). Eine richtige Glücksphase!
Dafür hatte David am Donnerstag plötzlich einen riesigen Daumen. Es sah fast aus wie eine Brandblase – ob er hochgeklettert war und sich verbrannt hatte? Dinu fand, das sei sicher eine Brandblase – beobachten und abwarten. Tabea ging am Freitag mit David zum Doktor. Diagnose: Durch einen kleinen Kratzer am Daumen müssen Bakterien in den Daumen gelangt sein, ein bakterieller Infekt! David muss nun 2x täglich den Finger in Betadine baden (1-2min sind machbar), danach erhält er einen Wundverband mit Creme darunter – den er nach spätestens 10min jeweils wieder abgerissen hat…….. Aber es bessert, der Finger sieht schon wieder viel besser aus!
Daneben hatten wir noch Räbeliechtliumzug und Dorffest - es louft immer öppis.....

Leistung :-)

Verfasst von Dinu am 5.11.
Am Donnerstagabend kamen wir zurück aus der Türkei, am Freitag gings wieder los mit Leistung, die Arbeit rief. Und am Abend besuchten wir zum ersten Mal die Kürbisnacht in Grenchen.
Am Samstag trennten sich unsere Wege. Tabea hatte einen Wandertag mit dem Ladies-Tri-Team. Die Wanderung führte sie auf den Harder und anschliessend wieder runter. Tabea ist sich das Abwärtslaufen nicht so gewohnt und hatte danach Muskelkater. Zum Glück war sie nicht, wie sie es sich ursprünglich vorgenommen hatte, mit dem Rennrad hingefahren. Dinu und die Kids unternahmen eine Tour mit dem Auto. Zuerst ein Besuch in der Börse, welche in Urtenen jeweils am letzten Oktoberwochenende stattfindet. Danach gings nach Riggisberg – ein neues E-Bike probefahren , danach zum Richten von Dinus Brille (die leidet unter David….) und ein Besuch bei Dinus Eltern. Dort wickelte Dinu David. Danach fragte Dinus Mutter, ob David nicht aufs WC sei. Wenn sie ihn wickle, marschiere er immer durch die Wohnung zur Toilette und sitze aufs «Häfi»!
Am Sonntag war dann Leistung angesagt! Tabea startete am Gurten-Velorennen, Julia am Pfüderilauf auf dem Gurten, Dinu musste den Anhänger mit den 2 Kindern hochziehen. Und David wollte beweisen, dass dies auch zu Hause klappt mit dem Häfi. Er geht bei uns auch ab und zu aufs Häfi, nur nicht beim Wickeln.
Tabea fuhr mit dem Rennrad, zusammen mit Petra, zum Start. Dinu versuchte, beide Kinder parat zu machen, um evtl. den Start auch anschauen zu können. Er hatte Tabea zwar nur gesagt, dass er ans Ziel komme, aber vielleicht wäre der Start ja auch möglich? Er war daran, David zu wickeln, als dieser etwas mit den Händen zeigte – also liess Dinu David los. Dinu dachte, dass David evtl. aufs Häfi gehen wolle – so wie gestern erwähnt. David marschierte tatsächlich ins Bad, Dinu hinterher. Dinu hob das Häfi aus der Badewanne, spülte es kurz aus, stellte es an den Boden und sah, wie David bereits daran war, seine Blase, stehend, etwa 50cm vom Häfi entfernt, zu entleeren……… Es reichte jedenfalls nicht ganz zum Start, wir waren etwa 8min zu spät! Aber im Ziel waren wir frühzeitig! Tabea kam völlig enttäuscht oben an, sie war nicht so schnell, wie erhofft. Dass sie Muskelkater vom Vortag hat, seit Mitte Juli keine Intervalle mehr gemacht, die Lunge sich seit Corona noch nicht ganz erholt hat, wir 3 Tage zuvor in der Türkei in Badehosen an der Sonne waren und sie auch noch etwas erkältet ist, vergass sie in dem Moment wohl…..
In der Galerie gibts Bilder

Türkei

Verfasst von Dinu am 29.10.

Wenn wir etwas unternehmen gibt’s immer etwas zu berichten…… Da unsere Pechsträne ja immer leicht dabei ist, waren wir nicht sonderlich überrascht, als 2 Tage vor unserem Abflug in die Türkei am vorderen Donnerstag die Nachricht kam, dass sich an unserem Flug etwas ändere…..

Wir hatten nach Ferien in der Wärme gesucht mit einer für Kinder akzeptierbaren Flugdauer. 3h15min nach Antalya schien machbar – Abflug am Nachmittag, so würde David sicher etwa 2h verschlafen und Julia hätte mehr Aufmerksamkeit. Die Änderung lautete: «Wir fliegen nach Rostock» - ja, genau, das liegt im Norden Deutschlands!!!! Da gibt’s ca. 1h 30min Pause, wir dürfen im Flugzeug bleiben und dann geht’s nach Antalya! Also insgesamt fast doppelt so lange im gleichen Flugzeug wie geplant! Und Tabea hasst fliegen, aber vor allem das Starten! Unzählige Telefone später war klar: Wir können weder den Flug noch die Reise noch sonst etwas ändern, entweder nehmen wir den Flug oder das Geld ist verloren.
Aber es wurde noch besser: Wir sassen im Flugzeug, dieses rollte rückwärts vom Halteplatz los, hielt an, fuhr nun ca.2m vorwärts und es gab einen Knall und das Flugzeug stand still. Dinu hatte das Gefühl, das Flugi sei in etwas reingefahren und Tabea hatte das Gefühl, dass wir gleich sterben. Das Flugzeug rollte irgendwann zurück zum Startplatz, Sicherheits-Check hiess es. Tabea war vorne bei der Crew um Informationen zu erhalten. Etwas mit dem Triebwerk sei los, es werde aber überprüft und dann ginge es los. Per Whatsapp erfuhren wir: In allen Sendungen um Flugzeugunfälle kommen Probleme mit dem Triebwerk vor! Tabea wollte also nun aussteigen, die Crew flehte sie (und eine 2. Reisende an), dies nicht zu tun, da sich sonst der Abflug um wohl 2h verschieben würde (Buchungen, Admin, Koffer suchen,…..). Zusätzlich, denn der Pilot hatte schon durchgegeben, dass der nächste freie Slot zum Losfliegen in frühestens 45min frei sei! Und dies etwa 40min nach der ursprünglichen Abflugzeit. Die beiden Damen beruhigten sich und wir flogen dann via Rostock (Zum Glück wussten wir nichts vom Sturm dort oben). Unserer Kinder blieben aber die ganze Zeit sehr ruhig, obwohl wir wohl über 7 Stunden in dem Flugzeug sassen. Natürlich kamen wir dadurch spät in Antalya an. Wir fanden aber tatsächlich unseren Bus, der uns zu 8 Hotels brachte, in denen Leute ausstiegen, bevor wir dann als Letzte in unserem Hotel bei Side ankamen. Das versprochene Abendessen gabs nicht mehr wie geplant vom Buffet sondern 4 trockene Toastbrotsandwiches – es war ja (dank Zeitverschiebung) bereits nach Mitternacht!

Wir genossen eine Woche lang super Wetter in einem tollen, kinderfreundlichen Hotel! Wir hatten doch richtiges Glück, zumal die Prognosen für zu Hause täglich Regen anzeigten.
Am ersten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Side und besuchten dieses Städtchen. Dinu hatte zu Hause im Internet einen coolen Ausflug mit Piratenschiff, Kinderschminken, Halt mit Hüpfburg und Schatzsuche gefunden – für 30 Euro pro Person, die Kinder waren gratis. Wir wollten schauen, ob wir dies in Side evtl. günstiger oder an einem anderen Tag (nur 1x pro Woche) buchen können. Tatsächlich fanden wir einen Anbieter, der nach mehren Telefonaten die gleiche Reise am nächsten Tag anbot für 20 Euro pro Person (nach etwas handeln) – allerdings mussten wir bei ihm für Julia auch bezahlen, also den gleichen Gesamtpreis. Ab Side ging Tabea zu Fuss zurück zum Hotel (dem Strand entlang), Dinu und die Kids nahmen kurz einen überfüllten Zug und dann den Sammelbus. Am Folgetag wurden wir vor dem Hotel abgeholt und zum Piratenschiff gebracht. Es war ein eher kleines Boot, darauf waren wir und drei andere Familien. Das Programm, das erklärt wurde, enthielt weder Kinderschminken noch eine Schatzsuche, dafür eine Fahrt auf einem Fluss, einem Badestopp im Meer und der Chance, Meeresschildkröten und Delfine zu sehen. Und sie sollte statt bis 14:00 bis um 17:00 dauern! Diesmal stiegen wir tatsächlich aus, marschierten zu Hauptstrasse, fuhren mit dem Bus nach Side, Tabea rannte die Strecke, die Dinu am Vortag mit dem Zug gefahren war, in die Altstadt und verhandelte (und fluchte) mit dem Verkäufer, bis sie das Geld zurückbekam. Stattdessen fuhren wir nun in einen Zoo mit ausgestellten riesigen Kunststoffdinos. Die Kinder hatten Freude, wir hatten eher Mitleid mit den Tieren im Zoo

Wir bauten Lauftrainings oder Tabea ein Schwimmtraining in die Woche ein und machten einen Ausflug zu einem grossen Wochenmarkt in Manavgat. Tabea rannte danach zurück, Dinu stieg mit Julia, dem schlafenden David im Buggy und allen Einkäufen wieder in den überfüllten Sammelbus. Beim Hotel stiegen sie aus – und bemerkten Sekunden später, dass die Tasche mit den Einkäufen noch im Bus war! Der war aber schon abgefahren. Dinu ging zu den Taxis, die visavis standen und versuchte zu erklären, dass er ein Taxi brauche, welches dem Bus nachfahre. Leider verstehen die Taxifahrer schlecht englisch. Einer stieg aber dann in den nächsten Bus, welcher entgegen kam und sprach mit dem Chauffeur. Danach erklärte er Dinu, dass etwa 8-10 Busse kommen würde, und dann sollte der mit dem Gepäck wieder kommen – Dinu solle einfach in jeden kurz einsteigen…… Dinu rief Tabea an, welche ja am Joggen war – sie müsste dem Bus entgegenjoggen. Er fragte sie, ob sie nicht alle Busse mit der Nr. 10 anhalten und kurz reinschauen könne. Sie war nicht so begeistert – und noch irgendwo auf einem Feldweg unterwegs. Als sie aber auf eine Strasse kam, fuhr ihr tatsächlich ein Bus entgegen und, welch Wunder, lagen darin tatsächlich alle unsere Einkäufe!!!

Und dann buchten wir tatsächlich online doch noch einmal eine Piratentour. Ob wir wieder bei den Gleichen landen würden? Nein, diesmal wurden wir von einer Piratin im Auto abgeholt! Die Piraten nahmen uns am Eingang fast alles Wasser ab (wir schmuggelten etwas rein 😉 ), danach war die Reise kürzer und sicher besser als die vorherige – und es hatte sehr viele Kinder! Aber es gab leider auch viel tote Zeit auf dem Schiff – insgesamt aber doch ein bleibender Event, vor allem für Julia!
Einmal assen wir Eis im Hotel. Julia marschierte mit dem Eis in Richtung Strand, Dinu fand «Bleib da, bis wir alle das Eis gegessen haben!» Julia entgegnete: «Nein, ich weiss ja, wo ihr seid – und ich weiss auch, wo ich bin!».

Wir waren in einem Hotel mit etwa 20 Rutschbahnen. David durfte nur auf ein paar wenige, Julia schon auf mehr. Am ersten Tag hatten wir Glück und sie durfte sogar auf 2 etwas wildere Bahnen – solche mit einem 2sitzigen Rutschring, also immer mit einem von uns. Der Bademeister vor Ort sagte jeweils: Nur 1x – etwa 5x1x bei Tabea mit Julia und etwa 5x1x bei Dinu mit Julia 😊 Tabea zuerst, dann übernahm Dinu. Julia erklärte Dinu, der bei steilen Rutschbahnen und wilden Achterbahnen immer Angst hat: «Papi, muesch ned Angst ha oder brämse, d Bahne se ächt cool!»

Dafür entdeckte Dinu eine coole Rutsche, welche man auf einem langen, blauen Teppich runterrutschen kann. Am Teppich hats am einen Ende 2 Haltegriffe. Die Bahn dreht durch einen Tunnel, kommt ans Tageslicht, geht steil runter und man kommt in ein langes, flaches Auslaufbecken. Dinu merkte sofort, dass er die Griffe anheben muss und so bis fast ans Ende des Auslaufes übers Wasser gleiten kann. Er erklärte Tabea: «Am Ändi muesch d Griffe chli lüpfe, de chasch übers Wasser gleite» «Esch doch logisch» kam die Antwort und Tabea ging hoch. Als sie dann runter kam, erzählte sie, dass es doch nicht so logisch war – sie sei auf den Teppich drauf gesessen und dann in der Röhre ab dem Teppich gefallen – an der Schulter sieht man jetzt noch die Bremsspuren! Esch doch logisch!

An einem Abend hatte David plötzlich beim Abendessen 2 Euro in der Hand – ein Glückstag, wow! Am Tag darauf suchte Tabea 10 Euros, Dinu konnte helfen, er wusste, wo Tabea 8 Euro in bar bezahlt hatte. Sie ergänzte: «Die restlichen 2 Euros habe ich ins Natel gesteckt, warte – ou, nein, die sind weg!» Somit war der Vortag wohl doch nicht so ein Glückstag, David hatte Tabeas 2 Euros gefunden 😊

 

Am Abreisetag sollten wir 5h vor Abflug abgeholt werden – der Transportbus würde wieder 8 weitere Hotels anfahren. Das war uns zu blöd, wir organisierten einen Privattransport, der uns zu einem akzeptierbaren Preis 2h später abholen würde! So konnten wir das Hotel, den Pool und all die Rutschbahnen noch etwas geniessen. Wir standen dann bereits etwas früher parat, um abgeholt zu werden. Um 13:00 sollte die Fahrt starten, um 13:01 schickte Tabea Dinu los (wir standen bei der Hoteleinfahrt), er solle zur Ausfahrt schauen gehen – negativ. Also ging Tabea hoch zur Reception (Internetempfang) und versuchte, den Chauffeur per Whatsappcall zu erreichen. Negativ. Sie schrieb ihm eine Nachricht. Etwa 13:10 kam dann die Nachricht, er sei in etwa 2min vor Ort. 4min später kam er dann auch, ein toller, schwarzer Bus. Wir konnten einsteigen, luxuriös eingerichtet. Er versuchte, den TV zu starten, nach etwa 3 Versuchen brach er aber ab. Dan zeigte er uns noch, wie wir die Klimaanlage einstellen konnten, etc. Und so fuhren wir dann etwa 20min später los, wie geplant. Unterwegs hatte es etwas Verkehr – Tabeas Nervosität stieg langsam an. In der Nähe des Flughafens hielten wir auf einer Hauptstrasse an der Seite an, die Türe ging auf. Ob wir dort aussteigen mussten? Er fragte uns, zu welchem Terminal wir müssten – wir waren von nur einem ausgegangen. Wir hatten kein Internet und er konnte uns zuerst auch nicht helfen. Aber irgendwann gelang auch das – unnötige Zeit war vergangen. Beim Flughafen gabs einen ersten Sicherheitscheck, noch bevor man diesen betreten konnte – vor dem Check-in und der eigentlichen Sicherheitskontrolle. Schlussendlich ging aber alles reibungslos und wir waren über eine Stunde vor dem Abflug im richtigen Bereich angelangt. Und wir erfuhren: Unser Flugzeug hat 30min Verspätung….. Zum Glück waren wir nicht früher los, alles perfekt aufgegangen (auch wenn ein paar Stressspitzen dabei waren).
In der Schweiz angekommen wurden wir angenehm empfangen: Es regnete in Strömen, die Temperatur war um die 7 Grad (wir kamen am Abend an) – im Vergleich zu Temperaturen bis 32 Grad ein leichter Schock! Im Bahnhof Bern kamen wir an einem Geschäft vorbei, da stand im Schaufenster: «Frohe Weihnachten!». Und am Freitagmorgen wurden wir um 6:20 geweckt, als die Müllabfuhr vor unserem Haus die Container leerte – willkommen zurück in der Schweiz……..
Fotos findet ihr in der Galerie

Niesen

Verfasst von uns Beiden am 22.10.
Das Highlight der vergangenen Woche war Tabeas "Ausflug"  auf den Niesen am Donnerstag. Sie war schon noch langsamer wie zu Ihren besten Zeiten (aber sie lief auch nicht auf Zeit, sondern stets mit etwas tieferem Puls wie sonst) - aber auf jeden Fall schneller oben, wie Dinu es je geschafft hat.
Sonst gibts heute nicht viel Neues - das sollte nächste Woche anders aussehen.

Steigerung

Verfasst von uns Beiden am 15.10.
Die Nachwehen von Corona nehmen bei Dinu nach und nach ab. Irgendwann verschwand sein Husten schrittweise. Er trainierte aber weiterhin im lockeren Bereich, Intervalle vermied er. Diese Woche hatte er am Dienstag die Gelegenheit für ein stündiges Lauftraining. Er nahm sich einen Steigerungslauf vor. Den ersten Kilometer noch über 6min, die Weiteren dann schneller, die letzten 3 dann unter 5min – 4:56, 4:47 und 4:36min/km. Unter 5:15/km war er wohl Anfangs Juli das letzte Mal gerannt. Er hatte keine Hustenanfälle, weder während dem Training noch in den Tagen danach. Die Muskulatur hatte noch Mühe – viel schneller wäre nicht mehr gegangen! Aber immerhin! Und am Tag darauf ging er nochmals 2,5km zügig rennen. Mit müden Beinen doch nochmals einen Kilometer unter 5min oder insgesamt im Durchschnitt 5:08 (was früher schon fast ein lockeres Training gewesen wäre 😉 ) – ein tolles Gefühl!
Bei Tabea sind die Corona-Nachwirkungen noch immer spürbar. Sie kann zwar wieder längere Trainingseinheiten machen, aber diese eher im Grundlagebereich. Zu harte Einheiten spürt sie leider erst nach Beenden der Trainingseinheit in der Lunge. Am Freitag fuhr sie dann mit dem Rad über den Jaunpass und auf den Gurnigel. 150km und 2600hm kamen dabei zusammen und es war gegen Ende der Tour recht hart für sie. Die letzte so lange Einheit lag noch vor der Coronainfektion. Aber warum beendete sie die Tour auf dem Gurnigel? Wir waren wieder mit der Nachbarsfamilie in einer Skihütte im Seelital für 2 Nächte untergebracht. Genau dort haben wir uns im Juli mit Corona angesteckt…. Damals war aber die Gruppe grösser! Die Wetterprognosen waren sehr schlecht gemeldet. Umso erstaunter waren wir, dass das Wetter dann am Samstag besser war, wie gemeldet. Jedenfalls konnten wir einen längeren Spaziergang über den Gäggersteg machen mit anschliessendem Restauranthalt.
Am Sonntagnachmittag fuhren wir mit dem Auto zurück und danach gabs für Beide noch je ein Lauftraining.
Fotos gibts in der Galerie.

Goldene Herbstwoche mit tollen Trainings!

Verfasst von Tabea am 8.10.
Tabea hatte in der vergangenen Woche ein paar tolle Training absolviert. Am Mittwoch lief sie zügig mit einem Kollegenpärchen auf den Niesen. Sie schaute stets darauf, dass sie im Grundlagebereich unterwegs war, was ihr sehr gut gelang. Abschliessend sagte sie erstaunt, dass sie nicht gedacht hätte, dass man so locker auf den Niesen hochmarschieren kann und dass es doch noch für eine Zeit knapp über 2h reicht! Oben genossen sie dann das Niesen-Buffet und schlugen sich die Mägen voll. Spätabends kam sie nach Hause und am folgenden Tag musste sie früh morgens schon wieder los. Sie hatte einen Termin in Bad-Zurzach. Da die Autofahrt 1.5h gedauert hätte - und da wäre der Morgenverkehr noch nicht miteingerechnet - entschied sie sich, mit dem Rad hinzufahren. Denn es waren «nur» ca. 3.5h bis nach Bad Zurzach. Dass es am früher morgen bereits recht kalt ist, hatte sie etwas unterschätzt. Aber sie kam zufrieden an – was für eine tolle Tour!
Am Samstag hatte sie einen Anlass vom Ladies-Tri-Team. Sie trafen sich in Bülach und drehten eine 2h Runde. Danach gabs einen Kuchenhalt und anschliessend konnten sie an einem «Velomech-Kurs» teilnehmen.
Am Sonntag gings dann richtig zur Sache. Wir starteten alle zusammen (also inkl. Kids, wobei diese im Thule sassen) von Adelboden aus mit dem Bike und den beiden Anhängern (pro Person ein Anhänger) auf den Hahnenmoospass und anschliessend auf die Sileren. Spontan entschieden sich noch Tabea’s Bruder und seine Frau, uns zu begleiten. Sie kamen allerdings mit dem E-Bike. Wir waren mit unseren normalen Bikes unterwegs, daher starteten wir 30min vor ihnen. Tabea hatte etwas Bammel vor dem Anstieg. Denn sie war noch nie knapp 1000hm mit dem Anhänger hochgefahren. Es ging aber äusserst gut und sie war begeistert. Wir werden das bestimmt noch mehr wiederholen. Auch die Kids hatten sehr Freude. Es gab 2 x einen Spielplatzstopp, Julia hatte sehr viel Freude, dass ihr Götti mit dabei war und die Abfahrt von der Sileren nach Adelboden runter fuhren sie jauchzend mit. Es war ein gelungener Tag in den Bergen!
Allerdings meldete sich unsere Pechsträhne wieder einmal. Am Freitagabend war Tabea an der Organisation eines festlichen Anlasses (Preisübergabe Steinerstiftung) mitbeteiligt. Auch Dinu war eingeladen und musste um 17:00 vor Ort sein. Also machte er früher Feierabend und düste mit dem E-Bike nach Zollikofen und dann mit dem Zug nach Bern.
Nach der Preisübergabe war ein tolles Apero organisiert, dann der Wechsel ins Bellevue (während Tabea beim Abbau beim Apero/Übergabe noch beteiligt war und Dinu mithalf – danach zu Fuss ins Bellevue. Statt wie geplant um 8:00 startete das Abendessen um ca 20:30, 4 Gänge und dazwischen noch eine Rede und Verdankungen. Um ca. 23:00 verliessen wir den Anlass und düsten nach Hause, unsere Hüetis (MERCI an Tabeas Eltern) abzulösen! Fürs E-Bike abzuholen reichte die Zeit nicht – das wollte Dinu dann am Samstag erledigen. Hinjoggen nach Zollikofen und heimradeln. Doch o Schreck – DAS E-Bike (genau das, welches über einen Monat beim Mech war) war weg! Geklaut Occasion, uralt, mit mehreren Beulen, nicht mehr so schnell, wie es sein musste – wir waren verärgert, dass Jemand so ein Velo stiehlt (obwohl es Dinu an eine Stange gekettet hatte!!!) Nun startet die Suche nach einem kostengünstigen Ersatz….. Falls Jemand ein 45km/h E-Bike zu Hause hat oder Jemanden kennt, der seines nicht mehr braucht - wir sind dankbar für Tipps.
Fotos gibt es in der Galerie.

 

Martin Ruegge und Tabea Zimmermann

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