Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

Willkommen auf der Homepage von Tabea und Martin "Dinu" Ruegge. Wir sind ein sportliche Paar, das immer unterwegs ist. Mehr über uns findet ihr in den verschiedenen Menupunkten - einfach links darauf los klicken!

 

Hier auf der Frontseite präsentieren wir Euch immer den aktuellsten Bericht über unsere sportlichen Herausforderungen und zeigen Euch neue Fotos.

Etwas ältere Artikel (etwa 2-3 Monate alt) findet Ihr jeweils unter Aktuelles. Aber auch ein Blick in unser Archiv lohnt sich immer.

Es gibt auch einen Facebookaccount von Tab-di. Über diesen möchten wir in Zukunft sportliche Infos verbreiten oder auch Liveticker während Sportevents betreiben. Wer so auf dem Laufenden gehalten werden will, darf entweder auf Facebook unseren Account liken oder direkt hier auf der Homepage auf der rechten Seite auf «gefällt mir» drücken (dazu muss man aber auf Facebook eingeloggt sein).

 

Der Gigathlon war in jedem Jahr einer der Saisonhöhepunkte. Aus diesem Grund haben wir Ihm auch etwas mehr Platz auf unserer Seite gewidmet: Unter Gigathlon  findet Ihr alle  Berichte rund um den Anlass.

 

Martin "Dinu" Ruegge arbeitet als dipl. Ernährungsberater HF. Seine berufliche Homepage findet Ihr unter www.erb-monbijou.ch. Neu arbeitet er einen Tag wie bisher selbstständig in Bern und einen an einem neuen Standort in Münchenbuchse!

Verfasst von Dinu am 17.2.

Aus dem Laufflow von letzter Woche ist Dinu wieder raus 😊 Er hatte ja Di-Fr jeden Tag auf den Laufschuhen trainiert, am Wochenende aber nicht mehr. Die Pause dauerte dann bis am Sa, an dem er die Laufschuhe wieder schnürte.

Letzte Woche standen andere Herausforderungen auf dem Programm:

- Wir setzten ein Puzzle mit 1‘000 Teilen zusammen!

- Wir stellten das Schlafzimmer um.

- Wir reinigten eine Wand im Schlafzimmer, an der hinter einem Schaft Schimmel zum Vorschein kam.

Ihr merkt, wir waren mehrheitlich zu Hause. Am Sonntag, im Funpark, war noch alles Bestens, ab Montagmittag hatte Julia dann wieder Fieber. Am Dienstag meinte die Ärztin, dass sie wieder eine Mittelohrentzündung habe, die auf Donnerstag etwas nachgelassen hatte. Fieber hatte sie aber bis und mit Sonntag immer noch, am Montag kann sie sicher noch nicht in den Kindergarten. So hatten wir Zeit zum puzzle spielen, Filme auf dem Laptop schauen (Mary Poppins und erste Teile von Heidi) und andere Dinge zu Hause zu erledigen. Und gleichzeitig aber auch zu schauen, dass der fitte David bis am Abend auch müde wird – er war 2x im Hallenbad und einmal Velofahren – er trainiert fast mehr wie Dinu 😉
Ein Highlight hatten wir am Samstagabend, Tabeas Eltern schauten zu den Kids während wir im Nachbarsdorf ein vietnamesisches 3-Gangbuffet geniessen konnten! Merci! 

Tabea war wie immer fleissig am Trainieren, die Formkurve zeigt nach oben 😊

 

Tabeas Highlight war eine Velotour mit ihrem Vater. Trotz kalter Bise waren sie etwa 3h unterwegs!
Fotos gibt es in der Galerie. 

Lauf- und Geburiwoche

Verfasst von Dinu am 9.2.

In der vergangenen Woche kam ich fast etwas in einen Laufflow 😊 Am Dienstag hatte ich wenig Arbeit (das ist als Selbstständigerwerbender zwar nicht so toll, wenn aber viele in der Umgebung Skiferien haben, ist das verständlich) und so konnte ich am Nachmittag auf eine etwas längerer Laufrunde (etwas über 15km) starten – bei herrlichem Sonnenschein! Am Mittwoch hatte ich Glück, es reichte ganz knapp (ok, mit 5min Verspätung) in das Lauftraining des TV Bolligen. Am Donnerstag drehte ich die obligatorische Nachmittags-Einschlafrunde mit David und am Freitag hatte ich über den Mittag mit einer Arbeitskollegin und einem Arbeitskollegen zum Joggen abgemacht. Das ergab ganze 4 Lauftrainings in Serie und insgesamt knapp 40km. Das ist für meine Verhältnisse schon recht viel, obwohl ich an Wettkämpfen auch mal soweit an einem Tag laufe 😊

Daneben lief aber ein Küchenmarathon! Den Donnerstag verbrachten David und ich (und nach den zwei Chinzgiterminen auch Julia) mehrheitlich in der Küche. Er liebt es, zu helfen und natürlich auch zu probieren 😊. Wir backten einen Kuchen (und den gerade doppelt und machten zusätzlich noch Muffins aus dem gleichen Teig), einen Kuchenboden, salzige Scones (die wir am Samstag dann befüllten und mit Lachs belegten), kochten Salzkartoffeln, Apfelmus, Rotkraut, Tee und noch ein Zmittag. Das grosse Highlight für die Beiden war aber das Dekorieren der Muffins – das lieben sie! 

Am Freitag brachte David dann die Muffins in die Spielgruppe und am Nachmittag hatte er (und Julia und Tabea) Besuch von seinen Kollegen – der erste Kuchen wurde gegessen.  Als ich von der Arbeit nach Hause kam, war die Party in vollem Gange. Kurz nach 18:00 verschwanden dann alle – ja, wirklich alle, auch Tabea, Julia und David, schliesslich hatte er Schwimmkurs. Ich begann, das Chaos (5 Jungs, 3 Mädchen, zwischen 2 und 3h bei uns zu Hause………..) aufzuräumen, zu putzen und für Samstag weiter vorzubereiten. Denn am Samstag wollte ich mit den Kids am Morgen ins Vaki-Turnen. Das organisiert ein Kollege von mir, ist immer mega toll – leider aber in Alterswil, also 40min von uns weg! Danach gings ab nach Hause, zum weiter vorbereiten (wo Tabea in der Zwischenzeit auch viel vorbereitet hatte und dann bis am Abend auch noch dran war). Denn am Abend waren die Großeltern und das Gotti von David mit Familie eingeladen! Es gab Flammkuchen mit Rotkraut, Maroni und Nüssen belegt (und mit Käse überbacken, sehr lecker) und die Scones als Apero, danach Älplermaccaronen mit Apfelmus und Salat und 2 Torten zum Dessert! Um 22.30 war dann diese Party auch vorbei. Tabea putzte noch am Abend die Wohnung, Dinu räumte in der Küche auf. So waren wir dann um Mitternacht auch im Bett.

 

Am Sonntag, Davids tatsächlichem Geburtstag, feierten wir zu Hause noch etwas (und räumten auf und schauten die WM-Abfahrt) und besuchten dann den Kiddy-Dome in Röthenbach – ein weiteres Highlight für unsere Kids 😊. Tabea hatte auch wieder begonnen mit Trainings, denn sie war ja die Woche zuvor krank. Es stand am Mittwoch wieder ein Radintervall auf dem Programm. Sie litt ordentlich.

Fotos gibt es in der Galerie. 

Langsames Wiederaufnehmen des Trainings nach der Grippe

Verfasst von Dinu am 02.02.2025

In der vergangenen Woche ging es um Erholung. Julia war ab Sonntag zwar symptomfrei (keine Kopfschmerzen, kein Fieber) aber noch sehr erschöpft. Sie schlief montags und dienstags fast den ganzen Tag. Ab Mittwoch kam langsam etwas Energie in sie zurück, so dass sie donnerstags zum ersten Mal wieder in den Kindergarten ging, am Abend aber auch wieder erschöpft war.
Auch Tabea ging es von Tag zu Tag besser – zum Glück, denn am Freitag fand bei ihrer Arbeit ein wichtiger Event statt, welchen sie mitorganisiert hat. Auch Dinu war sich am Erholen von der Unterlandstafette, besuchte aber am Mittwoch wieder einmal das Intervalltraining in Bern (Hämpus Intervall).
Am Wochenende feierten wir den Geburtstag von Tabeas Mutter und besuchten den Fasnachtsumzug in Lyss.
Mehr zu berichten gibt es nicht, dafür findet ihr ab heute die Fotos der Unterlandstafette (Danke an die Organisatoren) in unserer Galerie.

 

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Unterlandstafette

Verfasst von Dinu
Seit mindestens 2015 versuchen wir, als Teilnehmende an die Unterlandstafette (ULS) in der Region Bülach zu gehen. Dieser Anlass, an welchem man 6 Disziplinen (Eislaufen, Schwimmen, rennen, Rennrad fahren, Inline-Skaten und Mountainbike) allein, zu zweit oder in einer Gruppe im Januar bestreiten kann, ist uns sehr ans Herz gewachsen. In diesem Jahr standen die Vorzeichen aber schlecht.  Tabea ist nun seit etwa 10 Tagen am Kränkeln. Eine Grippe quält sie, mal mehr, mal etwas weniger (dass auch Mal ein Training drin lag und Hoffnung auf einen Start aufkeimte). Ab Montag ging es leider auch Julia schlecht, auch bei ihr mit Hochs und Tiefs.
Am Mittwoch und Freitag konnte Tabea zur Ärztin, da sich die Blutwerte innert drei Tagen verbessert hatten, konnte eine Lungenentzündung ausgeschlossen werden. Die Ärztin sprach aber ein Sportverbot aus, so dass Tabea schweren Herzens die ULS begraben musste. Somit war der Plan, dass Dinu am Samstagabend nach Bülach fährt und am Sonntagmorgen starten würde.
Bei Julia wurde am Donnerstag dann eine Mittelohrentzündung festgestellt und wurde therapiert. In der Nacht auf Samstag wachte Julia etwa eine Stunde nach dem zu Bett gehen wieder auf und war dann unruhig und schlief nicht wirklich bis gegen 3 Uhr. Dinu verbrachte die Nacht bei ihr und fand, dass er am Samstagabend nicht gehen würde, falls sich der Zustand nicht verbesserte. Die Nacht auf Sonntag verlief zwar besser, gegen 3 Uhr weckte uns Julia aber trotzdem. Dinu konnte kaum mehr einschlafen.  Als sein Wecker dann um 5:15 klingelte, überlegte er sich nochmals lange, ob er wirklich gehen sollte.
Bericht:
Danach fuhr ich mit dem Auto nach Bülach, wo ich kurz nach 7:00 auf dem Eis stand und die 20 Runden (2,4km) zurücklegte. Danach gings ins Schwimmbad für 600m! Wie jedes Jahr schwamm ich einen Teil der Distanz auf dem Rücken, ich glaube, ich bin so nicht viel langsamer! Sagt übrigens auch die Pulsuhr, die zeigt auf, welche Teilstrecken ich auf dem Rücken geschwommen bin – und das sind tendenziell die schnelleren der 25m.
Nach den ersten 2 Disziplinen wechselt man zur Kaserne, wo die Singles ihre Wechselzone einrichten. Kurz vor 11:00 wird im Jagdstart auf die Laufstrecke (7,9km) gestartet, das heisst, der oder die Führenden nach den ersten zwei Disziplinen starten als Erstes, alle weiteren starten in den Zeitabständen, die sie in den ersten Disziplinen langsamer waren.
Im Schwimmen und Eislaufen war ich einmal 7sek. und 1x 9 Sekunden schneller als im Vorjahr. Auf der Laufstrecke gings ähnlich weiter – 6 Sekunden schneller als im Vorjahr 😊. Auf dem Rennrad war ich 16sek. langsamer wie im Jahr zuvor, obwohl die Strecke etwas verkürzt worden war (aber eine enge Kurvenkombination und einen Engpass neu beinhaltete) aber dafür ein starker Wind wehte. Auf der Inlinestrecke war ich in diesem Jahr fast 1,5min langsamer als im Jahr zuvor, allerdings war der Boden stellenweise noch nass und dadurch rutschig, Auf der abschliessenden Bikestrecke konnte ich das Gravelvelo von Tabea auslehnen. Damit war zu erwarten, dass ich etwas schneller sein würde... Zumal im 2024 Jemand einen Pfeil der Streckenmarkierung entfernt hatte und ich darum mit einigen anderen einen Moment im Wald herumgeirrt war. Das passierte mir in diesem Jahr zum Glück nicht mehr! Der Boden war auch weniger matschig wie im letzten Jahr, trotzdem gabs auch in diesem Jahr wieder viele Pfützen und mein Hinterrad drehte einmal durch. Nach etwa 2/3 der Bikestrecke kam mir plötzlich in den Sinn, dass ich im letzten Jahr 3h und 59sek. für die gesamte Unterlandstafette gebraucht hatte und im Nachhinein mich schon etwas über die 59sek. geärgert hatte. Also drückte ich nochmals alles in die Pedale, um unter 3 Stunden zu bleiben. Bei der Zieleinfahrt schaute ich auf die Uhr und wusste, dass ich das geschafft habe! Ich war sehr happy im Ziel und froh, dass ich teilnehmen konnte. Es war vor allem auch für den Kopf gut, etwas weg gewesen zu sein.
Im letzten Jahr hatte ich nach der ULS geschrieben: «Ich halte sportlich etwas weniger gut mit, also wechsle ich jetzt schneller» - im Jahr 2025 war die Wechselzeit nochmals 1min und 14sek. schneller als im Vorjahr! Zusammen mit der Bikestrecke, auf der ich über 2min schneller war wie im Vorjahr, und der schlechteren Inlinezeit habe ich mich um über 2min verbessert! Aber die Anlässe zu vergleichen, ist eh schwierig, wie gesagt, die nasse Inlinestrecke hat ja auch alles verändert.
Nun wusch ich das Gravelbike kurz ab (es war ordentlich dreckig geworden), ging duschen, trug unter 3x mein ganzes Material wieder zum Auto (es waren immer noch Teams auf der Strecke, das gibt einem auch irgendwie ein gutes Gefühl, nicht ganz zuhinterst gewesen zu sein. Denn in diesem Jahr war das Niveau extrem hoch. Mit der langsameren Zeit war ich im Vorjahr auf Rang 5 von 10, also im Mittelfeld. In diesem Jahr reichte es mit der schnelleren Zeit für Rang 6 von 7 – also am Schluss der Rangliste.
So schnell ich konnte, düste ich nach Hause. Tabea freute sich auf einen Spaziergang an der Sonne! Sie war am Morgen zwar schon auf einer Runde, aber mit den Kids im Thule. Und am Nachmittag war sie mit David am Fasnachtsumzug, während ihre Mutter zu Julia schaute. Aber nun freute sie sich auf eine Runde in Ruhe, während ich mich auf die Kinder freute! 

Alltag.....

Veröffentlicht am 20.1.2025
Am vorderen Wochenende rannte Dinu 35km am Stück. Und in dieser Woche? 27,94km (laut Garmin) auf 3 Trainings verteilt. Also weniger Kilometer pro Woche wie am letzten Wettkampf 😊 Dinu halt. Die Woche gab es halt diverse andere Verpflichtungen – am Montag hatten wir Vier Kinder zu Hause, da lief was. Am Dienstag waren wir eingeladen, Mittwochs stand ein lockerer Steigerungslauf mit dem TV Bolligen auf dem Programm, dieser wurde dann deutlich schneller wie angedacht. Am Mittwochmorgen überlegte er sich, eine längere Runde mit David zu drehen, entschied sich aber spontan um. Die Beiden besuchten ein Krabbelgym in Utzenstorf. Am Nachmittag gabs dann die obligate „Schlaf, David, Schlaf“-Runde, die ist aber etwas unter einer Stunde, denn es muss reichen, Julia 15:05 in der Schule (Chinzgiturne) wieder abzuholen. Am Freitag war sonst zu Hause einiges los, am Samstag war Schlitteln und Skifahren (da zog Dinu den Bob mit David doch ein paar Hügel hoch, teilweise nahmen sie aber auch den Skilift) in der Sonne auf dem Jaunpass angesagt und am Sonntag nutzte er eine Lücke zwischen Family-Day (offene Turnhalle) und Besuch für das dritte Lauftraining. Aber so wie wir ihn kennen, wird er nächsten Sonntag trotzdem fit an der Startlinie der Unterlandstafette, einem seiner Saisonhighlights (man kann sich immer noch anmelden), stehen!
Es gibt sogar 2 Fotos in der Galerie. 

3h-Lauf Jegenstorf

Verfasst von Dinu am 12.1.2025

In Jegenstorf starten im Januar immer viele SportlerInnen zu einem Lauf, an welchem man entweder 3h, 6h oder 12h auf einer 1,7km langen Runde laufen kann. Organisiert wird der Lauf von Marco Jaeggi und dem Startschussrunning-Team, welches auch den Backyard im Herbst organisiert. Im 2022 war ich 3h unterwegs, Tabea stand hochschwanger am Strassenrand und ich wusste, dass ich jederzeit mit ihr in Richtung Spital losdüsen müsste, falls Wehen einsetzen sollten. Im Jahr darauf, 2023, stand ich todmüde am Start, ich weiss noch, wie ich nach etwa 1h20min nur noch vor mich hin trottete und mit den zufallenden Augen kämpfte. David hielt uns damals nächtelang wach, was ich unterwegs merkte. Im 2024 startete ich zum 6h-Lauf und in diesem Jahr nun wieder zu 3h. Die 6h hätten mich auch wieder gereizt, lagen aber vom Tagesablauf nicht drin:
Am Morgen auf (als der Wecker klingelte, kam ich kaum zum Bett raus und dacht «öb das hüt guet chunt?»), packen, Kinder parat machen und ab nach Utzenstorf zur Hauptprobe von Julia’s Turnshow. Danach in Jegenstorf meine Tasche in der Nähe des Starts deponieren und wieder nach Hause. Kinder und Auto an Tabea, die in der Zwischenzeit joggen war, abgeben und mit dem E-Bike zum Start. Ich kam etwa 35min vor dem Start an – dummerweise gab es aber 15min vor dem Start noch ein obligatorisches Briefing. Startnummer abholen, komplett umziehen, Jacke mit Essen befüllen, Getränkeflaschen auffüllen und mit vielen Bekannten kurz reden. Denn an diesen Events trifft man immer die ähnlichen Leute, was echt schön ist! Nach den Infos kurz aufs WC und schon gings los. Zum nervös werden hatte ich heute keine Zeit. Ich stand eher weit vorne ein und startete in einem Tempo, das etwas zügig war, ich aber hoffte, es sicher einen Moment durchstehen zu können. Da die Strecke aber nicht ganz flach ist, sind die Kilometerzeiten aber nicht vergleichbar. Und es gab einen Teil der Strecke, in der eisiger Gegenwind bliess und sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt noch kälter anfühlten. Und es gab Teile der Strecke mit Rückenwind und Gegenden, wo kein Wind bliess, aber die Sonne schien.  Ich zog aber Runde für Runde etwas aus – Halstuch, Handschuhe, Ärmlinge unter der Jacke und zuletzt mein Stirnband und warf es zu meinem E-Bike. Am Streckenrand stand eine Flasche von mir mit Isostar, von welchem ich in fast jeder Runde etwas trank. Dazu hatte ich diverses zu Essen in meiner Jacke und es gab eine Verpflegungsposten mit einem genialen Angebot – was typisch ist für ein Anlass von Marco Jaeggi! Klar wurde ich nach etwas mehr als 90min etwas langsamer, war für mich aber völlig ok und darf ja auch sein! Ich musste aber nie Gehen, hielt nie wirklich an und konnte es mehr oder weniger durchziehen. Dass meine Familie mich auf den letzten paar Runden jeweils anfeuerte, wenn ich bei Start und Ziel vorbeirannte, motivierte mich zusätzlich! Wie immer wusste ich zuvor nicht recht, was ich erwarten kann, denn länger als 12km bin ich Mitte November zum letzten Mal gerannt! Als der laute Signalton erklang zeigte meine Uhr eine Gesamtdistanz von 35,68km und ein Durchschnittstempo von 5:04min/km, die Rangliste eine Distanz von 35,939km (wenn ich das gewusst hätte….). Bei meiner bisherigen Bestleistung im 2022 war ich auch in dem Bereich (Rangliste 35,896, Uhr 36,06km) – also etwa gleich (Laut Rangliste also in diesem Jahr 40m mehr wie 2022 – nach 3h)!!!! Danach gings ab unter die Dusche, die Siegerehrung mitverfolgen (Ich wurde 5. Von 13 Männern), kurz nach Hause und dann nach Utzenstorf an die Turnshow, an welcher Julia mitturnte! Es war zum Glück sehr abwechslungsreich, so musste ich nicht mit dem Schlaf kämpfen!
Ich bin happy mit der gelaufenen Distanz und dem durchgehaltenen Tempo, das zeigt, dass ich etwa auf dem gleichen Niveau geblieben bin. 
Die Rangliste findet Ihr unter diesem Link: https://my.raceresult.com/288755/#1_A717A4

Mallorca

Verfasst von Tabea am 3.1.2025

Endlich war ich wieder mal dabei!!! Wie jedes Jahr flogen ein paar Kollegen jeweils in der letzten Woche des Jahres nach Mallorca zum Rennradfahren. Ich war schon oft dabei - das letzte Mal im 2018. Damals wusste ich seit 2 Wochen dass ich schwanger war (mit Julia) – niemand anders vor Ort wusste dies. Dementsprechend war ich sportlich eher vorsichtig unterwegs, damit ich mich nicht zu fest überanstrengte. Dieses Jahr war das natürlich ganz anders. Ich freute mich enorm auf diese 6 Velotage. Umso dümmer wars, dass ich am 24.12. mit Übelkeit und Unwohlsein aufwachte. Den ganzen Tag verbrachte ich im Bett. Am Abend feierte ich dann doch noch Weihnachten, einfach mit wenig Hunger. Am 25.12. gings mit bedeutend besser, ich war wieder senkrecht unterwegs, aber ich fühlte mich immer noch, wie 10 Lastwagen über mich gefahren wären. Ich hoffte so fest, dass ich am Tag drauf wieder fitter sein würde. Denn das Flugzeug startete am 26.12. um 06.20 Uhr ab Basel. Am Vorabend feierten wir in Solothurn noch Weihnachten und kamen erst gegeben 23 Uhr ins Bett. Eine kurze Nacht folgte. Denn Dinu und die Kids brachten mich um 03.30 zum Flughafen (er hat bereits im Text von letzter Woche darüber berichtet). Dieses Jahr nahm ich mein Rad selbst mit. Das war einerseits praktisch, da ich mit Handgepäck reisen konnte, anderseits hatte ich ein Rad, auf welchem ich wohl bin. Um 08.00 Uhr landeten wir in Mallorca. Die Räder waren sofort vor Ort – ich war erstaunt, wie ultraschnell das ging. Um 8.20 saßen wir bereits im Taxi für zum Hotel, um 8.30 waren wir bereits beim Hotel! 2 Kollegen waren bereits einen Tag früher angereist, sie waren gerade beim Frühstücken. Um 11 Uhr starteten wir dann auf die 1. Velotour mit 115km und 1400hm. Mir lief es mässig, aber besser als erwartet. Am nächsten Tag gings ins Hinterland, 132km/2400hm standen an. Wir starteten jeweils um 10 Uhr. Um diese Zeit war es noch frisch – ca. 4 Grad warm. Es wurde aber schnell wärmer. Ab 12 Uhr war es dann um die 17 Grad. Im Hinterland in den Bergen blieb es aber teilweise recht kühl, da es schattiger war. An diesem Tag kam ich mit sehr müden Beinen retour, aber doch glücklich, dass es so gut lief. Tags darauf gings etwas flacher weiter. Wir fuhren quer durch die Insel ans Cap Formentor. Dort steht ein schöner Leuchtturm. Mir gefiel es dort sehr. Auf dem Retourweg gabs noch einen Kuchenhalt. Als ich danach wieder weiterfahren wollte, ging meine Schaltung nicht mehr. Ich konnte nur noch 2 Gänge schalten und dummerweise waren es die härtesten beiden. Die Schaltung war aber vollgeladen, an der Batterie lag es also nicht. Mir war es ein Rätsel, was in der Pause passiert ist mit meiner Schaltung. Mich ärgerte es sehr, denn ich musste nun 70km so retour fahren. Velogeschäfte hatten am Samstag im Inland keine offen. So nahmen wir die flachste Route für nach Hause. Nach genau 180km und 1700hm waren wir wieder beim Hotel, dort hatte auch ein Velogschäft offen, welches ich natürlich gerade ansteuerte Kaum zu glauben, er nahm mein Rad in die Hand, schaltete und es ging!!!! Dabei habe ich 1000x ausprobiert, als ich retour fuhr, ob es doch noch gehen würde – aber es ging nicht. Bis heute ist es mir ein Rätsel, was da passiert war. Am folgenden Tag gabs eine kurze Route ins Hinterland auf den Orient. 112km und 1400hm gabs. Die Königsetappe stand am letzten langen Fahrtag an. Sa Calobra stand auf dem Plan mit 150km/2900hm. Wir starteten bereits um 09.00 Uhr. Es war sehr kalt und es wurde nicht wärmer, weil wir wieder zu den Bergen fuhren. Der 1. Berg war aber in der Sonne – jedenfalls die Auffahrt (Soller Pass). Die Abfahrt war eiskalt. Dann ging über den Puig Major, welcher auf ca. 900m.ü.M liegt und dann gings endlich runter nach Sa Calobra. Dies ist eine Strasse mit vielen Serpentinen, welche runter ans Meer führt (700hm runter). Dies ist zugleich auch ein touristisches Ziel. Zum Glück aber nicht im Winter. Unten angekommen freute ich mich auf mein mitgebrachtes Twix. Ich ass es und nahm noch einen Koffeinshot zu mir und dann ging die Post ab. Die 700hm hoch nach Sa Calobra flog ich richtig hoch, ich drückte in die Pedale und es fühlte sich richtig gut an. Oben angekommen musste ich dann eine Zeitlang auf die anderen warten. Die abschließenden 50km waren für mich äußerst easy und ich hatte auch noch 150km/2900hm noch großartige Beine. Am Abreisetag hatten wir nur noch bis 11.30 Zeit, um Rad zu fahren. Denn der Flieger ging um 15.45. So machte ich noch eine „kurze“ Tour, 67km/1000hm. Ich fuhr 2-mal einen Berg zügig hoch. Danach hiess es Abschied nehmen von der Insel. Es war eine super tolle Woche mit tollen Leuten. 750km und 10‘300hm gabs an diesen 5.5 Fahrtagen. Müde und glücklich kam ich dann an Silvesterabend um 19 Uhr zu Hause an. Die Kids und Dinu begrüssten mich und dann ging die Post ab mit Silvester feiern. Wir hatten eine Familie mit 2 Kids eingeladen und Dinu kochte für uns einen 6 Gänger! Ich war überwältigt, so viel Aufwand hatte er. Sowieso war ich dankbar, dass er mir diese „Ferien“ ermöglicht hat.

 

 

Weihnachtswoche

Verfasst von Dinu am 29.12.

Rund um die Weihnachtstage haben wir die sportlichen Aktivitäten etwas zurückgeschraubt und waren dafür etwas mehr im Schnee unterwegs. So waren wir einmal in Urtenen und 1x auf dem Balmberg schlitteln. Direkt nach den Festtagen, also am 26.12. am Morgen um 6:15 flog Tabea nach Mallorca zum mit einer Gruppe aus KollegInnen Rennradfahren zu gehen. Die Kids luden wir etwas nach 3:00 schlafend ins Auto (aus dem wir sie am Vorabend schlafend ausgeladen hatten, sie waren auf der Rückfahrt von Zuchwil eingeschlafen 😊) und fuhren nach Basel. Julia wachte am Flughafen auf, so gingen wir zu zweit Tabea verabschieden, mit David im Auto waren wir per Telefon verbunden. Danach suchte ich mir ein Plätzchen in einer Einstellhalle (deutlich wärmer) an dem wir 3 noch etwas schlafen/dösen konnten. Nach einem Frühstück und einem Besuch einer Kollegin gings ab in den Baslerzoo – inkl. Spaziergang mit den Pinguinen. Freitags musste ich arbeiten, die Kids waren bei den Grosseltern in Ittigen – und gingen an die Sonne schlitteln (in Basel am Vortag schien die Sonne auch den ganzen Tag 😊). Am Samstag besuchten wir am Nachmittag das grosse Aquarium und die Autoausstellung in Langenthal. Una am Morgen konnte ich mir eine Joggingeinheit zur Post und zurück und danach nochmals ein weiteres Training genehmigen. Meine ersten 2 Trainings in dieser Woche! Und am Sonntagmorgen reichte die Zeit nochmals für eine kurze Lauf-Einheit, bevor wir ins Sauriermuseeum in Bellach fuhren. Von dort gings weiter ins Sportzentrum in Zuchwil zum Baden und danach zu meinen Eltern, bei denen die Kids übernachten. Denn am Montag ruft die Arbeit…..
Tabea wird dann nächste Woche von ihren Trainingstagen berichten. Nun wünschen wir Euch ganz e guete Rutsch und alles Gute fürs 2025!

 

 Fotos gibt es in der Galerie.

Langweilige Woche?

Verfasst von Dinu am 22.12. 

Man findet in jeder Woche wieder Highlights, auch wenn man eigentlich das Gefühl hat, die letzte sei unspektakulär gewesen. Da war z.b. der Mittwoch, da geht Dinu regelmäßig (also ca jede 3. Woche) ins Lauftraining der TV Bolligen, das er jeweils auch mitgestaltet. Eines der Ziele der Gruppe ist es, min. einmal im Jahr auf den Bantiger gerannt zu sein, was eigentlich gut machbar sein sollte. Und trotzdem haben kurz vor Weihnachten immer alle das Gefühl „Dieses Jahr waren wir noch nicht oben“ – auch wenn Dinu das Gefühl hat, er sei etwa 3x oben gewesen. Jedenfalls wars auch dieses Jahr wieder so und so startete man diesen Mittwoch zum Bantigerlauf. Dezember ist immer wieder spannend – wir waren schon bei Schnee oben, bei Eis (was auf den Trails abwärts nicht so lustig war) und diesmal war matschig und dadurch wieder rutschig. Dinu trug Wiehnachtsgüetzi und ein warmes Getränk für alle nach oben, um auf das letzte Training des Jahres anzustossen.

Tabea joggt wieder, sie hat sehr langsam aufgebaut und lief diese Woche 2x zwischen 7 und 9km., schon wieder in einem zügigen Tempo.

Und wir haben nun insgesamt schon 3x Weihnachten gefeiert 😊 

Nun wünschen wir Euch ganz schöne Festtage und danken Euch für das Lesen unserer Texte!

Hämpu und Glüewy

Verfasst von Dinu am 15.12. 

Letzter Mittwoch war mein sportliches Highlight der letzten Woche. Ich hatte kurzfristige Absagen bei der Arbeit, so konnte ich seit langem wieder in Hämpu’s Intervalltraining. Das findet jeweils Mittwochs über Mittag statt, es treffen sich zwischen 25 und 45 LäuferInenn und laufen jeweils ein Stück sehr schnell (meisten zwischen einer und 4 Minuten), eine Minute Pause (da joggen die Vordersten retour und die Hintersten vorwärts), und dann startet schon der nächste Block. Darunter hat es jeweils auch sehr ambitionierte LäuferInnen oder sogar SpitzensportlerInnen. Die Trainings sind immer sehr anstrengend – wenn man voll mitmacht.

Diesmal wars aber noch etwas härter, es begann mit 6min schnell, kurze Pause, 4min schnell. Danach im Wechsel 90sek. schnell, Pause, 60sek. schnell, Pause, 90sek……

Ich war danach recht erschöpft, aber happy. Aber am Abend stand ein weiteres Highlight und Training an: Der traditionelle Glühweinrun. Der TVBolligen rennt jedes Jahr im Dezember ab Gartenzenter Wyss (zwischen Bolligen und Ostermundigen) zum Münsterplatz, gönnt sich Glühwein (früher einen, heutzutage zwei) und joggt dann retour – den alten Aargauerstalden hoch….. Und diesmal wars besonders toll weil einerseits Tabea und die Kids auf dem Hinweg mit dabei waren (Ich durfte den Thule schieben, es war ja erst mein zweites Training in dieser Woche, nur blöd dass das erste auch schon heute war :-)) – ab Bern reisten sie dann mit dem Zug wieder heim. Und andererseits weil der Erfinder unseres Glühweinruns, der leider nicht mehr mit uns trainiert, uns auf dem Münsterplatz in Empfang nahm! Eine tolle Sache! 

Strenge Woche......

Verfasst von Dinu am 8.12.

Am Freitag vor einer Woche durften wir am Morgen mit Julia in die Basisstufe(Kindergarten). Wir durften bis zur Pause zuschauen, was da so alles geht, in der Pause hatten wir unser erstes „Elterngespräch“. Ich weiss noch, wie ich auf dem Hinweg dachte „Wenn wir heute in einer Woche mit Julia in den Chinzgi gehen, ist viel geschafft“. Nicht sportlicher Hinsicht, eher allgemein:

Klar, vom 100x100m- Schwimmen und der Anreise mit den Kids hat Tabea ja bereits berichtet. Am Sonntagabend waren wir dann am Vorbereiten, am Montagabend war unser Adventsfenstertag. Wir hatten uns angemeldet, an dem Abend konnten also alle aus U.-Schön., die wollten, zu uns nach Hause kommen, unser Fenster anschauen und etwas essen. Wir hatten Kürbissuppe und Wurst, diverse Brote und Zopf, Surprisezopf, Glühwein, Punsch und diverse süsse Leckereien. Danach gings ums Aufräumen und den Folgetag noch kurz andenken. Denn da waren wir wieder in der Basisstufe. Da sind im Dezember alle Eltern eingeladen, sich vorzustellen -von ihren Berufen oder Hobbys. Wir hatten nebenbei noch eine Powerpointpräsentation vorbereitet. Am Dienstagabend hatte Dinu dann noch Teamsitzung, am Mittwoch besuchten wir den Sternenmäret am Abend.

Am Donnerstag waren wir, neben dem normalen Programm, wieder am Vorbereiten und zusätzlich am Chrömlibacken. Vorbereiten für den 6., denn da war das Programm recht dicht: Dinu musste nach der Arbeit heimdüsen, ein paar Dinge vorbereiten und Tabea, die schon am Vorbereiten war, unterstützen. Dann los zum Samichlous, wir hatten um 16:55 in einem Stall in der Nähe ein Rendezvous! Der Chlaus und der Schmutzli hatten sogar Rüeblistückli dabei, mit denen die beiden Eseli, die auch im Stall standen, gefüttert werde durften. Danach nach Hause, wo kurz danach die Familie von Tabea erschien zum jährlichen Kürbissuppe und Grittibänze essen.

Wie wenn das am Freitag nicht schon genug gewesen wäre….. Kurz vor 11:00 klingelte bei Dinu bei der Arbeit das Telefon, Tabea am Apparat. Kein gutes Zeichen, vor allem, da er hörte, dass sie am Schluchzen war. Sie wollte Abfall entsorgen, schlug zu schwungvoll den Containerdekel auf, welcher gleich schwungvoll wieder runterknallte auf Tabeas Kopf. Sie merkte, dass ihr das Blut in Strömen runterfloss. Ihr könnt Euch vorstellen, was Tabeas erster Gedanken war? Der lautete: „Zum Glück hani mis Training scho hinger mer“. Ein Nachbar brachte sie ins Dorf zum Arzt, die Wunde war zum Glück nicht so riesig, so dass ein Stich zum Zunähen reichte. Dinu erreichte das Telefon um 10:52 – um 11:00 sollte David in der Spielgruppe abgeholt werden, Julia um 11:45 im Chinzgi (nein, nicht ganz, seit dieser Woche läuft sie alleine bis fast nach Hause zu einem vereinbarten Treffpunkt). Zwischen diesen Terminen besuchten David und Dinu kurz Tabea in der Ärztepraxis und bereiteten ein Mittagessen vor. Tabea hatte aber Glück, sie hat weder eine Gehirnerschütterung noch sonst Folgen und war kurz darauf wieder fit wie eh und je.

Der Samstag war etwas ruhiger. Ursprünglich wollten wir mit Davids Götti und seinem Sohn auf den Gurten, wetterbedingt gingen wir aber in einen Indoorspielplatz. Tabea rannte einen Teil der Strecke hin, Dinu zurück. Am Abend besuchten wir in Urtenen-Schönbühl eine Mischung aus Konzert (der Musikschulen und Schulen Grauholz) und Märchen. Sonntags waren wir ums Haus unterwegs, besuchten aber nochmals einen Chlous (diesmal im Wald, organsiert von Davids Spielgruppe) mit anschliessendem Chlousebuffet (dazu brachten alle etwas mit, wir hatten auch gebacken), ein Adventsfenster und brachten schlussendlich David nach Zuchwil, wo er übernachten konnten. Dinu kam auf ein kurzes und ein mittleres Lauftraining und 2 Kraftübungen letzte Woche, Tabea hatte etwas mehr auf dem Programm, aber auch nicht so viel, da sie gerade an einer Erkältung rum macht und daher gerade eher locker trainiert.
Fotos gibt es in der Galerie....

Nach dem Zibele- nun das 100x100m-Schwimmen

Verfasst von Tabea am 2.12.

Tabea startete zum 5. Mal am 100x100m Schwimmen in Zuchwil. Tabea meldete sich wie immer bei der Abgangszeit 2min an. Dieses Jahr hätte es neu auch noch 1min45sek. gegeben. Sie überlegte lange, ob sie es versuchen sollte, dort zu starten, entschied sich dann dagegen, weil es ihr doch zu schnell sein hätte können.

Abgangszeit 2min bedeutet, dass man immer nach 2min wieder auf 100m losschwimmt. Wenn man die 100m in 1min und 40sek. Schwimmt hat man noch 20sek. Pause, wenn man langsamer schwimmt, ist die Pause kürzer aber die Belastung tiefer. Und idealerweise würde man immer etwa gleichschnell schwimmen. Hilfsmittel wie Pullbuoy oder Paddels sind erlaubt!

Um 7 Uhr war der Start und dann läufts, wie ein Rad, es stoppt erst nach 10km. Man kann natürlich mal auf die Toilette, aber dann schwimmt man die verpasste Distanz am Schluss nach. Tabea musste noch nie während einem 100x100m-schwimmen auf die Toilette, auch dieses Jahr nicht. Die ersten 5km waren ihr zuerst etwas zu langsam, ab km 6 spürte sie die linke Schulter etwas und durch das schwamm sie etwas verhalten. Sie wollte nicht riskieren, dass der Schmerz zunahm. Zum Glück passierte dies auch nicht und so konnte sie die 10km mit einem Schnitt von 1:35 beenden und war damit zufrieden. 10km sind auch nach dem 5.Mal lange. Es zieht sich hin. Aber irgendwie geht es auch schnell durch! Erstaunlich schnell. Dinu wollte mit den Kids den letzten KM noch zuschauen kommen. Tabea sagte ihm am Vortag, er müsse um 11 Uhr da sein. Um 11.20 sei sie fertig. Während des Schwimmens, also bei km 7, als sie kurz auf die Zeit schaute, merkte sie plötzlich, dass das mit 11 Uhr ja gar nicht aufgeht. Sie hatte sich verrechnet. Der Event war bereits um 10.20 fertig. Daher sprang sie bei km 7 aus dem Wasser, rannte zum Natel, machte Dinu eine entschuldigende Nachricht und war dann wieder im Wasser und schwamm die 100m nach. Denn sie wollte am Schluss nicht noch 100m nachschwimmen müssen….. Dinu und die Kids kamen dann per ÖV etwa 10min nach dem Tabea aus dem Wasser gestiegen war in Zuchwil an…. 

Zibeleschwimmen 2024

Verfasst von Tabea am 24.11.2024

Alle Jahre wieder,…... Wie oft wir schon dabei waren? Wir wissen es nicht, aber geschätzt sicher schon über 10x. Und jedes Mal ist es echt toll. Dieses Jahr war die Aare so kalt wie in den letzten Jahren noch nie. 8 Grad hatte sie (Text bisher von Tabea, Aussage Dinu: Laut Messung von Aaremarzili.info war sie gestern Nachmittag 9,6 Grad und somit 0,5 Grad wärmer wie vor einem Jahr….). Früher, also als wir noch keine Kinder hatten, übten wir jeweils fleissig das Aarebaden im Winter. So dass wir beim Zibeleschwümme die Temperaturen gewohnt waren. In den letzten Jahren aber vernachlässigten wir das und gehen untrainiert an den Start. Ich fuhr mit dem Bike an den Start - natürlich nicht direkt, sondern via Gurten, wobei "via" der falsche Ausdruck dazu ist. Denn der Gurten liegt hinter dem Aareschwimmen und definitiv nicht auf dem direktesten Weg. Ich kam dann pünktlich vor Ort an und hatte kalt. In diesem Moment freute ich mich nur mässig auf das kalte Aarebad. Dinu trudelte dann mit den Kids ein und eine Kollegin, welche eigentlich zuerst auch am Zwibeleschwimmen hätte starten wollen, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht konnte, schaute dann zu unseren Kids. Dafür kam spontan noch ein Triathlon-Kollege dazu, welcher mit uns in die Aare hüpfte. Wir konnten glücklicherweise als 2. Gruppe starten. Und dann gings los und schnell war man im Wasser. Es war wie immer kalt, aber überlebbar. Am schlimmsten war das retour Laufen ohne Schuhe (Anmerkung Dinu: Ich trug Wasserschuhe, die helfen in der Aare zwar nicht, isolieren aber beim zurücklaufen….). Der Boden eiskalt, teilweise Schnee drauf. Dies schmerzte sehr. Die Duschen danach waren leider auch nicht heiss, nur lauwarm.

Wir gingen anschliessend noch Kuchen essen in einem Resti im Musseum für Kommunikation und Dinu joggte nach Hause.
Fotos vom Ziebeleschwümme gibt es in der Galerie. 

Martin Ruegge und Tabea Zimmermann

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