Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

Willkommen auf der Homepage von Tabea und Martin "Dinu" Ruegge. Wir sind ein sportliche Paar, das immer unterwegs ist. Mehr über uns findet ihr in den verschiedenen Menupunkten - einfach links darauf los klicken!

 

Hier auf der Frontseite präsentieren wir Euch immer den aktuellsten Bericht über unsere sportlichen Herausforderungen und zeigen Euch neue Fotos.

Etwas ältere Artikel (etwa 2-3 Monate alt) findet Ihr jeweils unter Aktuelles. Aber auch ein Blick in unser Archiv lohnt sich immer.

Es gibt auch einen Facebookaccount von Tab-di. Über diesen möchten wir in Zukunft sportliche Infos verbreiten oder auch Liveticker während Sportevents betreiben. Wer so auf dem Laufenden gehalten werden will, darf entweder auf Facebook unseren Account liken oder direkt hier auf der Homepage auf der rechten Seite auf «gefällt mir» drücken (dazu muss man aber auf Facebook eingeloggt sein).

 

Der Gigathlon war in jedem Jahr einer der Saisonhöhepunkte. Aus diesem Grund haben wir Ihm auch etwas mehr Platz auf unserer Seite gewidmet: Unter Gigathlon  findet Ihr alle  Berichte rund um den Anlass.

 

Martin "Dinu" Ruegge arbeitet als Bsc. BFH Ernährungsberater SVDE. Seine berufliche Homepage findet Ihr unter www.erb-monbijou.ch. Neu arbeitet er einen Tag wie bisher selbstständig mitten in Bern und einen an einem neuen Standort in Münchenbuchse! Und dabei ist er im Netzwerk Nutricare in der Region Bern gut vernetzt. 

Sieg am Stone xtreme Triathlon

Verfasst von Tabea am 6.7.

Seit 9 Monaten stand in der Agenda: „05. Juli 2025 stone xtreme Triathlon“. Dieser fand in Italien in der Region Brescia statt. So hatte ich mir das damals notiert. Lange stand das Vorhaben dort zu starten auf der Kippe. Da ich im Jahr 2025 sehr wenig Laufen trainieren konnte (Schmerzen beim Laufen), schob ich den Entscheid, ob ich starten will, vor mich hin. Ende Mai entschied ich dann, mich anzumelden. Da die Laufstrecke eher trailig ist und es viel hoch und runter geht, erhoffte ich mir, dies doch zu schaffen. Doch dann, als ich mich anmelden wollte, stand auf der Homepage: Anmeldung geschlossen! Ich konnte es kaum fassen. Endlich hatte ich mich dazu entschieden zu starten und dann das. Somit machte ich eine Mail an die Verantwortlichen, ob sie mich noch zulassen würden. Und siehe da: es kam ein JA. Für mich war dann klar, dass es so sein musste und ich starten sollte.

 

Die Woche vor dem Wettkampf war wie immer mühsam. Ich fühlte mich nicht gut. David begann, 4 Tage vor dem Event, zu husten und ich hatte Angst, mich auch anzustecken. Mir war übel und ich hatte einen komischen Bauch. Aber vielleicht lag das auch an der Hitze, beruhigte ich mich.
Am Donnerstag gings dann los. Die Kinder konnten wir nicht mitnehmen, weil Julia noch in den Kindergarten musste. Daher waren die beiden bei den Grosseltern untergebracht. Wir waren also kaum zurück aus unseren Veloferien in Deutschland, noch nicht alles weggeräumt, und schon gings wieder los
😊

 

Am Donnerstagabend kamen wir an und schauten uns das herzige Städtchen ISEO an. Am Freitag musste ich zum Check-in. Die ganzen Startunterlagen mussten abgeholt werden und das Pflichtmaterial wurde gecheckt. Man konnte auch schon das Rad einchecken in der Wechselzone. Es war Mittag und 37 Grad heiss. Ein Rad bei dieser Hitze an die Sonne zu stellen, war die blödeste Idee. Die Schläuche könnten wegen der Hitze platzen. Daher liess ich ziemlich viel Luft raus und so konnte ich mein Rad mit ruhigem Gewissen, aber etwas Angst (kann ich das Morgen pumpen?) abstellen. Danach versuchte ich Ordnun,g zu schaffen. Laufmaterial zu Laufmaterial, Velomaterial zu Velomaterial. Den Startnummerhalter hatte ich vergessen. Mit Nadeln die Startnummer zu befestigen, fand ich nicht gut, da ich einen Triathlondress anhatte und so nicht mehr aufs WC hätte gehen können. Zum Glück gabs da noch das Umhängeband meines Smartphones. Den funktionierte ich um in einen Startnummerhalter. Den Rest des Tages verbrachten wir mit x-Mal baden, shoppen, Gelati essen und nervös sein. Vor allem, als es zu regnen begann – mein armes Fahrrad stand nun im Regen Um 21 Uhr waren wir dann im Bett.

 

Raceday:

 

Um 01.50 klingelte bereits der Wecker. Geschlafen hatte ich nicht viel. Vielleicht 1h. Nach dem Räumen des Zimmers gings zum Schwimmstart. Es war das übliche Gewusel vor Ort. Ich ging zu meinem Rad, Dinu pumpte mir die Pneus. Ich legte mich alles zu Recht und stülpte das Neopren über. Es war 27 Grad und daher schon recht heiss. Jeder Schwimmer bekam eine Schwimmboje mit Licht, welche man mitziehen musste beim Schwimmen. Jemand von den Straff zeigte mir, wie ich die am besten befestigen sollte. Somit war die Boje eng um mich geknüpft. Der Schwimmstart war um 4 Uhr. Wir wurden mit dem Schiff auf die andere Seite des Sees gefahren. Danach durften wir die 3.8km zurückschwimmen. Ein Scheinwerfer am Ziel zeigte uns den Weg. Das Schwimmen war schwierig. Das Wasser zu warm (Neopren), ich sah teilweise den Scheinwerfer nicht und musste mich daher oft mittels Brustschwimmens orientieren, es hatte Wellen und die Schwimmboje kam mir bei jedem Armzug in die Quere. Entspanntes Schwimmen sieht anders aus. Ich war happy, dass ich die erste Disziplin hinter mir hatte. Mit der Schwimmzeit an sich war ich nicht zufrieden. So langsam war ich schon lange nicht mehr geschwommen. Aber zum Glück gabs gute Gründe dafür. Dinu half mir beim Wechseln aufs Rad.

 

 

 

Rennrad, 175km/4200hm:

 

Um 05:20 sass ich auf dem Sattel. Zuerst gings 30km eher flach Richtung Berge. Man sah die Regenfront, in welche wir fuhren. Dann waren wir mitten im Gewitter unterwegs. Es blitze/donnerte in der Ferne. Ich fühlte mich teilweise etwas unsicher, ob es nicht zu gefährlich sei. Nach 2h kamen dann Bauchkrämpfe dazu. 2 x hielt ich an, um hinter den Busch zu gehen. Beim 3. Mal gab mir Dinu ein Bioflorin. Dann liefs wieder gut.
Wir waren im strömenden Regen unterwegs, teilweise steil aufwärts, teilweise auch bei dichtem Nebel. Die Abfahrt vom Mortirolo war eisig kalt und ich fuhr super slow runter. Zum Glück hatte mich Dinu, welcher mich mit dem Auto begleitete, kurz vor der Passhöhe dazu „motiviert“, eine Regenjacke anzuziehen… Bei km 140 waren wir in Ponte di Legno, ein schönes Bergdorf. Die Strecke führte durch die Fussgängerzone zu einem Verpflegungsposten, Dinu musste das Dorf umfahren. Just in diesem Moment hatte ich eine Platte. Zum Glück bekam ich bald Hilfe. Ich verlor aber trotzdem Einiges an Zeit. Auch die Helfer waren nicht schnelle „Plattenflicker“ – so wie ich. Dinu kam mir dann noch etwas entgegen, um den Schlauch auf die nötigen Bar aufzupumpen. Danach gings nach 1500m hoch zum Gaviapass. Die Kräfte waren nicht mehr da, ich war müde und ausgelaugt von der Kälte. Aber tapfer strampelte ich auf die 2700 m ü.M.
Oben angekommen machte mir mein Kreislauf zu schaffen. Ich zog Handschuhe und Jacke an, die ich am Vortag auf den Pass schicken konnte. Den die Supporter durften nicht auf den Gaviapass mit hoch. Zitternd fuhr ich im Schneckentempo den Berg runter. Ich hatte etwas Angst, dass ich plötzlich vom Rad fallen könnte, weil mir schwindlig war. Wie sollte ich nun so noch 39km/2350hm laufen können? Ein grosses Fragezeichen war das für mich. Ich kam zum Glück heil in der Wechselzone an. Doch von Dinu war keine Spur. Ich wurde schnell ungeduldig. Mein Supporter fehlte und somit auch mein ganzes Laufmaterial. Ein paar Augenblicke später stand er da, im Zelt für die Frauen lag alles für den Wechsel für mich parat. Für mich fühlte es sich wie eine halbe Ewigkeit an, die ich warten musste.

 

Run: Dinu begleitete mich auf dem 1.Kilometer, da es mir noch nicht so gut ging. 15 Minuten brauchte ich dafür. Nach ca. 30min beruhigte sich mein Kreislauf und ich joggte vor mich hin. Langsam. Aber ich versuchte, auch wenn es hochging, zu joggen. Denn ich sah da die einzige Möglichkeit, etwas schneller wie die anderen vorwärtszukommen. Denn die meisten Athleten marschierten, wenn es hochging. Dafür war mein Tempo in der Fläche und abwärts gemütlich. Die Kilometer verflogen. Ich hatte, lustigerweise, während den ersten 20km nie eine mentale Krise – was ich sonst so von mir kenne, dass ich das Gefühl habe, dass ich nie ankommen werde. Auf den ersten 22km machte wir ca. 1000hm hoch und runter. Trainiert hatte ich das Abwärts nie. Dementsprechend zerstört waren meine Beine. Die Strecke war sehr abwechslungsreich. Auch meine Problembereiche beim Laufen waren nicht so schlimm, wie erwartet. Nach diesen 22km war ich wieder in Ponte di Legno, wir hatten also eine Schlaufe gedreht. Dann folgten noch 18km und 1300hm. Die letzten 7km musste Dinu mit mir hochlaufen. Der Weg war hoch spektakulär, der Zieleinlauf phänomenal. Dass ich über 1h15 Minuten Vorsprung auf die 2. Frau hatte, war genial. Ohne meinen Supporter hätte ich diese Leistung nie vollbringen können. Ich bin so dankbar dafür.

 

Fotos: Galerie. 

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Rückblick auf unsere Veloferien, erster Teil

Verfasst von Dinu am 29.6.
Wie wir nach St. Gallen gekommen sind, hatten wir ja bereits berichtet und die Eckdaten unserer Tour auch bekannt gegeben. 
Am 2. Tag war Ravensburg das Ziel. Frühstück gabs am Bodensee, eingekauft in einem Tankstellenshop. Die Kinder liebten es, Frühstück auf einem Spielplatz zu essen, das haben wir fast die ganzen zwei Wochen durchgezogen. Mittagshalt gabs dann auf der Halbinsel Lindau, hier regnete es tatsächlich nochmals kurz. So assen wir Gelati in einem Museum :-)
Die Fahrt bis nach Ravensburg zog sich in die Länge, aber irgendwann erreichten wir unser Hotel. Abendessen gabs auf dem Hauptplatz in der Altstadt, etwa 1,5km vom Hotel entfernt - zu Fuss, Velofahren mochten wir nicht mehr. Am Folgetag war der Besuch im Ravensburger Spieleland auf dem Programm - etwa 11km (die 8km Morn chöi mer doch guet häre jogge?)entfernt. Wir rannten hin und schoben abwechselnd einen Thule. Mit einem Gartenschlauch beim Campingplatz wuschen wir den Schweiss ab, bevor es ins Ravensburgerland ging. Pfingstmontag, ideal ausgesucht..... Aber trotzdem: Ein erstes Highlight! Am Abend stiessen Tabeas Eltern zu uns. Sie waren mit dem Auto angereist und würden die nächsten paar Tage mit uns unterwegs sein. 
Sie starteten gleich mit der Königsetappe: 90km bis nach Ulm! Wir starteten etwas früher wie "normal" und frühstückten erst nach etwa 1,5h. Kurz vor Ulm war ein Teil des Radwegs gesperrt, es gab eine Umleitung, auf welcher wir uns verfuhren ☹ Dank einem Einheimischen fanden wir dann aber einen fahrbaren Weg an unser Tagesziel. Ulm gehörte zu den schönsten Orten, die wir unterwegs besuchten (Esslingen gefiel uns auf den ersten Blick noch besser, dort fuhren wir aber leider nur durch. Der Akku der beiden E-Bikes hielt durch! Und die beiden Kids fuhren heute auch je einen Teil der Etappe selber, schliesslich hatten Tabeas Eltern die Velos der Kids mitgebracht!
Wir hatten im Hotel die Wahl, unsere Thules draussen in der Altstadt abgeschlossen stehen zu lassen oder in den ersten Stock zu tragen – wozu wir uns dann entschlossen!
Am Tag darauf genossen wir in Ulm noch einen tollen Spielplatz. Tabea plante dann spontan die Route um, damit wir ab Spielplatz losradeln konnten. Die ersten 3km gings aufwärts, da erreichten wir die Originalroute, die Tabea auf dem Navi am Lenkrad hatte. Wir konnten nun dem Navi folgen – abwärts. Tabea hielt kurz an, da das Navi nicht aktiv navigierte, sondern nur die Route anzeigte. Sie liess Dinu auf das Navi schauen, der bestätigte: Wir sind auf der Route! An der nächsten Kreuzung, wieder unten in Ulm, schaute Dinu auf dem Natel nach und merkte: «Mer se scho uf dr Route, nume fahre mer zrugg zum Startpunkt bim Hotel statt zum Ziel» Also umkehren und nochmals hoch – ideal bei einer 80km Etappe! Die Zeit reichte aber trotzdem, für einen Halt bei Märklin (Fabrikgelände, inkl. fahrender Minizüge und einer riesigen Dampflock) – zumindest für Dinu und David, die andern zwei (Tabea und Julia) waren etwa 45min zuvor einfacher bei Märklin durchgefahren. Mittagshalt gab es bei einem tollen Abenteuerspielplatz inkl. Pumptracks – zum Glück hatten wir die Velos dabei. Wir übernachteten in Altbach, das einen wunderschönen Park recht zentral im Dorf hat. 
Heute stand eine „kürzere“ Etappe auf dem Programm, weil unser Ziel klar war und es bis dorthin nur noch 65km waren (wobei am Morgen von 55km gesprochen wurde - wir finden immer ein paar Umwege). Daher stand Tabea um 6:30 Uhr auf und ging noch 11km joggen. Um 9.30 Uhr starteten wir dann auf die ersten 1,5h bis zum Frühstückshalt. Anschliessend fuhren wir in der Hitze weitere 33km bis zu einem Badi – mit der längsten Rutschbahn Süddeutschlands! Dort vergnügten wir uns für 2h. Danach standen noch die letzten 11km bis zum Apartment an. Leider gings hoch! Und das bei größerer Hitze. 
Am Tag darauf fuhren wir 6km zum Vergnügungspark Tripsdrill bei Cleebronn. Wir hatten einen Gutschein zum Schlafen im angrenzenden Resort in einem Baumhaus. Den ganzen Tag genossen wir den Freizeitpark. Und wir hatten ein riesiges Glück! Der Park schloss um 18:00, öffnete um 19:00 aber nochmals gewisse Teile für Gäste des Ressorts und Saisonkarteninhaber.  Tabeas Eltern blieben schliefen nochmals in Apartment und fuhren dann am Tag darauf nach Heilbronn, um ab da per Zug und Auto die Heimreise anzutreten – die tolle Begleitung in den Tagen hatten wir sehr genossen.
Das Frühstück gabs im angrenzenden Tierpark – mit Wolfsgeheul!
Ursprünglich wollten wir einer schönen Route entlang des Neckars innert 2 Tage Heidelberg erreichen. Da aber für Sonntag Regen angesagt war, planten wir um und radelten 75km nach Heidelberg. Dort mussten wir feststellen, dass unser Hotel etwa 8km vom Stadtzentrum entfernt war. Dafür in einem tollen Park mit Spielmöglichkeiten, in dem wir eine leckere Pizza assen. 
Sonntags gabs Sightseeing in Heidelberg, teilweise mit Regen, teilweise trocken. Selbstverständlich musste es auf der kurzen Hin- wie auch Retourfahrt kurz regnen…. Dass Tabea am Morgen noch 15km joggen ging, auf den Kaiserstuhl, den Hausberg, ist ja wohl klar?
Über 83km führte uns die nächste Etappe nach Karlsruhe. Die war extrem flach und führte teilweise wunderschön dem Neckar entlang – in dem das Baden leider nicht empfohlen wird. Darum fuhren wir irgendwo über den Neckar und verliessen unsere Route, um zu einem Bagger-Badesee zu fahren! Da gab es in dieser Umgebung mehrere! Den ersten, mit aufgeschüttetem weissem Sand und Beachbar schon nach etwa einem Kilometer. Aber nein, wir fuhren etwa NEUN Kilometer weiter weg von unserer Route zum Baden!!!!  Also Tabea voraus und Dinu dann eine halbe Stunde später, er ist jeweils weit hinter ihr unterwegs.
Danach rollten wir noch zu unserem Hotel am Rand von Karlsruhe. 
Fotos: Galerie

Veloferien

Verfasst von Dinu am 22.6.
Am Freitag vor Pfingsten hatte Dinu seinen Vortrag vor etwa 100 Leuten, am Abend war noch Packen angesagt. Am Samstag gings dann per Velo an den Bahnhof und dann mit dem Zug nach Winterthur. Wir koppelten die Thules an unsere Fahrräder, luden alles Gepäck auf, schnallten die Kinder an und dann fuhren wir auf den Bahnhofsplatz. Genau zu diesem Zeitpunkt begann es zu schütten!  Ein Mann neben Dinu sagte: «E gloub, e go grad weder zrugg» was Dinu dann an Tabea weiterleitete und als gute Idee befand. Sie nicht – also Regenschutz anziehen und los, wir wollten am ersten Tag bis nach Winterthur radeln! 
Dinu checkte nach ein paar Kilometern die Wetterprognosen – die nächsten 45min starker Regen, danach Aufhellungen. Er schlug Tabea vor, eine Pause in einem Restaurant zu machen, bis die Aufhellungen kommen. Tabea dachte aber, dann würde es zu knapp mit Hotels suchen (wir hatten noch nichts gebucht) und noch Essen zu gehen. 
So sind wir in unser Veloabenteuer gestartet. Ursprünglich wollten wir mal der Rhone entlang ans Meer, da wir aber einen Gutschein für eine Übernachtung in einem Baumhaus im Freizeitpark Tripsdrill (Nähe Heilbronn) hatten, entschieden wir uns für eine Deutschlandtour! Wir wollten fast 3 Wochen unterwegs sein, für einen Event im Kindergarten kürzten wir aber auf 16 Tagee. Wir wollen am Montagabend wieder zu Hause sein! 
Die Tour durch Italien im letzten Jahr hatte uns halt so gefallen, dass wir wieder Ferien mit den Velos verbringen wollten. 
Unterschiede zu Italien: Weniger Pizzas (damals ja fast jeden Abend), weniger Gelatis, weniger Alarmanlagen in Autos (nur einmal in Frankreich….), VIEL besser ausgebaute Fahrradwege (ein ganzes Netz, teilweise fast stundenlang keine Autos auf Top Wegen), viel mehr Spielplätze (jedes Frühstück, jedes Mittagessen und auch ein paar Abendessen auf Spielplätzen), weniger Meer/baden (wir waren etwa 6x in einem Schwimmbad) und viel mehr Freizeitparks (wir besuchten neben Tripsdrill auch das Ravensburger Spieleland und den Europapark). Gleich: Wir haben die Hotels meist am Tag der Ankunft gebucht und hatten keine Probleme, die Kids hatten Spass an diesen Ferien, wir hatten wieder fast keine Regentage (am Starttag und einen Tag in Heidelbarg, an dem wir nicht weiterfuhren), trotzdem fast keinen Sonnenbrand, VIEL Essen/Kalorien, viel Spass, unglaublich viele Eindrücke und tausende Fotos zum Ausmisten 😊 
In Zahlen: Total 858km und 4379 Höhenmeter in 11 Fahrtagen, ca. 78km im Durchschnitt pro Etappe + 110km/1900hm zusätzlich auf einer Runde an einem "freien" Tag von Tabea. Und 2 (Dinu) resp. 1 (Tabea) Lauftraining und ein kurzes Schwimmtraining.  
Nächste Woche berichten wir dann noch detaillierter aus unseren Ferien!

Berg-Velorennen auf den Chasseral

Verfasst von Tabea am 16.6.

Nods-Chasseral Velorennen

 

Vor etwas mehr als 2 Wochen startete ich am Donnerstagabend am Velorennen von Nods auf den Chasseral. Dort müssen 8.5km und 500hm überwunden werden. Es ist ein ziemliches «Vollgas-Rennen». Leider war sehr schlechtes Wetter gemeldet. Mein Plan war eigentlich, dass ich mit dem Rad gemütlich nach Nods einrollen wollte (also von zu Hause aus). Leider wurde nichts daraus, da zu viel Regen gemeldet wurde. Daher fuhr ich nach dem Feierabend mit dem Auto auf den Chasseral. Ich parkierte das Auto im Ziel. Ich zog mir Regenhosen an und warme Kleider inkl. dicker Handschuhe. Dann rollte ich die 8.5km runter zum Start. Zitternd kam ich unten an und war 45min zu früh vor Ort. Ich holte meine Startnummer ab. Es war nur ein kleines Zelt aufgestellt, man konnte also nirgends unterstehen. Zum Glück hörte es auf zu regnen und so konnte ich etwas hin und her marschieren, so dass ich einigermassen warm bekam. Kurz darauf kam meine Kollegin Petra Eggenschwiler mit dem Auto angedüst. Sie parkierte ihr Auto im Startgelände. Ich konnte kurz zu ihr ins Auto sitzen und mich aufwärmen. 15min vor dem Start fuhren wir noch etwas ein. Nun regnete es wieder. Dann begaben wir uns an den Start. Nun regnete es in Strömen. Mir war das aber mittlerweile egal, denn ich fands besser als 40 Grad. Mein Körper kann besser mit kühlen Temperaturen umgehen wie mit Hitze. Und dann gings los. Ich stand etwas zu weit hinten im Feld ein. Und ich konnte nicht einklicken. Ein paar Sekunden vergingen, ich versuchte noch immer einzuklicken in die Pedale. Dann endlich klappte es. Viele waren bereits vor mir losgedüst. Somit konnte ich starten mit Aufholen. Ich überholte viele Frauen. Das war äusserst motivierend. Ich gab Gas - so viel es ging. Petra Eggenschwiler war bereits über alle Berge.... Doch plötzlich, nach 4km sah ich weit vorne Petra. Ich kam ihr immer wie näher, was mich dann doch sehr erstaunte. Ich drückte und drückte. Es war sehr hart. Und dann auf der Zielgerade gab ich nochmal alles, was ich hatte und kam ca. 15 Sekunden hinter Petra ins Ziel. Ich war sehr zufrieden mit meinem Rennen. Ich wurde 5 Frau in einem starkbesetzen Frauenfeld und in meiner AK wurde ich 2. Dies war ein super Rennen denn es lief mir hervorragend, worauf ich stolz war.

Viel los...

verfasst von Dinu am 06.06.2025

Dinu hatte nach der Velofahrt inkl. Koppellauf (2,5km) am Auffahrtsdonnerstag nicht mehr trainiert (es hätte Möglichkeiten gegeben, er wollte aber auch länger liegen bleiben am Morgen). Und diese Woche? Da ging es ähnlich weiter: Mo. viel Arbeit und am Abend Geburtstagsfest (und Zuvor Ausstellung der Abschlussarbeiten) des Göttimeitli – inkl. Kids. Dienstag auch viel Arbeit, am Abend Ausflug mit dem Göttimeitli als Konfgeschenk. Mittwoch wieder viel Arbeit und am Abend essen mit ehemaligen Nachbarn, die nach Spanien ausgewandert sind und nun zu Besuch sind. Am Donnerstagnachmittag startete er auf die obligatorische Schlafrunde für David, etwa 50min. Er berichtete, es habe sich richtig schrecklich angefühlt. Er hatte das Gefühl, zügig zu laufen, probierte auch mehrfach, das Tempo zu erhöhen – Durchschnittstempo 6min 10sek pro Kilometer. Ja, die letzten Wochen pro Woche eigentlich nie mehr als 1h gejoggt, mehrfach auf 2-3 Trainings aufgeteilt, weils zeitlich aktuell nicht reicht. Und Tabea fragte diese Woche, ob er am Blackyard starten wird. Er antwortete mit einem klaren «Nein»! Freitags: Dinu war an einer Weiterbildung in Olten, an welcher er wieder mal einen Vortrag zu Diabetes Typ 1, Sport und Ernährung halten durfte!
Tabea hatte sicher das Niesenkoppeltraining als Highlight diese Woche: Mit dem Rennrad hinfahren, dann hochrennen und mit dem Velo zurück. Sie erreichte die beste Laufzeit in Kombination mit Radfahren! Sie ist also wirklich in Form auf dem Velo und beim Aufwärtslaufen!
Und die Kinder? Da jagten sich die Highlights! Julia hatte Projektwoche – sie besuchte in gemischten Gruppen andere Schulgebäude in Urtenen und «bereiste» Länder! Sie hatte «Ausflüge nach China, Italien,……» auf dem Programm. Am Mittwoch gabs am Nachmittag auch einen Ausflug für Tabea und die Kids zu den Beatushöhlen. Und sie wollte schon länger einmal einen Verkaufsstand eröffnen. Am Donnerstag stellte Dinu einen Tisch an die Strasse, Julia sammelte Spielsachen, welche sie nicht wollte, Dinu spendete 2 Glas Holundergelee und 2 Flaschen Sirup (bei welchen Julia mitgesammelt hatte – inkl. Klamaukeinlage: Dinu hob Julia hoch zum Holunderablesen, rutschte im nassen Gras aus und landete auf dem Hinterteil. Julia weich in seinen Armen kugelte sich vor Lachen….) dazu und los gings. Zuerst mussten ein paar Dinge gerettet werden, welche David noch behalten wollte – beim Sirup gabs aber kein Erweichen von Dinu (David wollte den Sirup behalten 😊). Julia, sonst so schüchtern, sprach nach anfänglichem Zögern plötzlich fremde Leute an! Klar, die ersten paar Leute wurden von Davi angesprochen: «Duuuuuu öppis chouf i mine Lade?» - aber verlor bald die motivation und verschwand auf den Spielplatz. Und nun sprach Julia die Leute an! Vielleicht auch besser, David hatte doch recht oft gesagt: «Du ou choufe ohni Gäud, du lieb!». 
Am Schluss war alles verkauft (herzlichen Dank auch an viele Nachbarn, die Einiges abgekauft hatten) und Julia hatte einen Hut voll Kleingeld! Tabea wollte ihr das Umwechseln in EINE Note – klar hat da Julia nicht mitgemacht! Obwohl Tabea ja aufgerundet hätte……

Auffahrt in Italien

Verfasst von Dinu am 1.6. 
Das Auffahrtswochenende war wieder einmal eine logistische Kniffelaktion. Wobei die ganze Woche wieder einmal viel zu viel los war. Dinu hatte sehr dicht gedrängte Arbeitstage mit Überzeit, Teamsitzungen, Treffen in der Ernährungsberatung MonBijou mit Ärzten und einer Akkupunkturpraxis, Tabea rannte einmal am Morgen noch rasch auf den Niesen, wollte aufs Erdbeerfeld (mit den Kids), hatte auch strenge Arbeitstage inkl. Prüfungen, hatte Treffen mit Kolleginnen und Termine bei der Physio und die Nachbarskinder kamen am Montagabend zum Znacht. 
Dinu reichte es immerhin für 1x 15min und 1x 30min Joggen.
Donnerstag, Auffahrt. Tabea stand früh «Auf» (das war zwar nicht gemeint mit Auffahrt, aber egal) und fuhr mit dem Rennrad nach Brig – natürlich über den Grimselpass. Dinu belud das Auto fertig und fuhr mit den Kids nach Spiez, wo er sein Rennrad am Bahnhof ankettete. 2 WC-Stopps später stunden die 3 am Lötschberg, wo sie etwas Pech hatten – sie waren das vorderste Fahrzeug, als der Zug davor voll war. Naja, auf die paar Minuten kommt es nicht an. Und so hatten sie ja die Poleposition für die Abfahrt danach 😊
In Brig übergab Dinu das Auto mit den Kids an Tabea. Die drei fuhren nun nach Mergozzo, wo wir mit der Nachbarsfamilie ein Häuschen gemietet haben. Dinu fuhr mit dem Zug nach Spiez und schwang sich aufs Rennrad. Via Sttockental (Tabea hatte ihm noch den Zwieselberg ans Herz gelegt, er fuhr (ignorant) links weiter, immer Bern zu. Es kamen etwa 55km in etwas mehr als 2 Stunden zusammen – mit konstantem Gegenwind. Zu Hause zog er die Laufschuhe an und drehte noch eine Runde, bevor er sich um die volle Wasch- und Abwaschmaschine kümmerte. Und er genoss natürlich die Ruhe in der leeren Wohnung. Am Freitag musste er arbeiten, am Nahmittag fuhr er dann per Zug auch nach Mergozzo, wo die zwei Familien einen schönen Ausflug auf einen Berg in der Nähe und danach an den See (baden und Gelati) genossen hatten. 
Am Samstagmorgen wieder ein ähnliches Szenario, nach dem Frühstück startete Tabea auf eine Radtour auf den Monte Mottarone, auf welchen kurz darauf die restlichen sieben (Nachbarsfamilie und Dinu und die Kids) aufbrachen. Mit Zwischenstopp im Supermarkt – Mittagessen einkaufen. Oben hatte es  eine tolle Rodelbahn und eine gute Aussicht, mit welcher wir unser Picknick genossen. Danach gings nach Stresa – Spielplatz, Gelati und Baden standen auf dem Programm. Am Sonntag nicht anders – Hausputzen nach dem Frühstück, danach Tabea ab aufs Rennrad, Dinu und die Kids ins nahe gelegene Einkaufszentrum, welches Sonntags auch geöffnet hat. Und danach über den Simplon, Tabea kurz nach Visp einladen und dann via Lötschberg (keine wirkliche Wartezeit) nach Thun zum Baden und dann nach Hause – auspacken und aufräumen. Um parat zu sein, für eine weitere strenge Arbeitswoche 😊
Fotos gibt es wie immer in der Galerie. 

Lauterbrunnen und mehr

Am vorderen Wochenende waren wir ja in Lauterbrunnen, wir berichteten ja schon kurz davon im Bericht von Tabea letzte Woche. Bis Dinu seinen Bericht geschrieben hat, dauerte es wieder einmal etwas länger:
Ich hatte am Mittwochmorgen spontan Zeit für ein Lauftraining und fühlte mich super. Also lief ich ein härteres Intervall und kam mit einem tollen Gefühl zurück. Entsprechend müde fühlten sich die Beine am Donnerstag an. Da hatte ich sowieso vor, nur eine kleine Runde mit David zu drehen, da mir Freitag/Samstag schon etwas Angst machten. Zum Glück schlief er im Thule auch nicht so rasch ein wie sonst, so machten wir nach 2km Pause an einem Spielplatz am Moossee.
Freitags arbeitete ich dann, die Beine fühlten sich besser an. Ich machte früh Feierabend und war etwas vor 17:00 in Lauterbrunnen. Da wartete Tabea bereits – sie war von zu Hause mit dem Rennrad via Scheidegg/Grindelwald nach Lauterbrunnen gefahren. Nun zogen wir uns um und starteten kurz darauf auf den Laufschuhen in Richtung Grütschalp/Winteregg. Es ergab eine Tour von 4,5km – aber mit 754Höhenmeter. Frau «E ma hüt ned, nach dere Velotour u däm schlimme Louf vorgester» sah ich nur jeweils bei Verzweigungen, da ich ihr nicht nachrennen mochte.
Auf der Grütschalp war es recht kalt, wir genossen die Aussicht und warteten auf die Gondelbahn. Es war weit und breit kein Mensch zu sehen – wer will schon am Freitagabend um diese Zeit in die Berge? Aber kurz bevor die Gondelbahn nach Lauterbrunnen fahren sollte, kam eine überfüllte Bahn her aus Mürren und Schwupps waren wir umringt von haufenweise anderen Touristen – ähnlich sportlich gekleidet wie wir, nur weniger verschwitzt… Danach genossen wir ein Abendessen in Ruhe und gingen früh zu Bett. Es ist schön, einen Abend ohne die Kinder zu verbringen – und doch fehlen sie einem immer.
Samstagmorgen, nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Zweilütschinen – Tabea per Velo und ich mit dem Auto, welches ich parkierte und nun mein Rennrad parat machte. Ich hatte es zu Hause gepumpt – es waren noch je 2 Bar im Reifen. Nicht, weil die Reifen nicht mehr dicht sind, nein, weil ich das Rennvelo so lange nicht mehr gebraucht hatte. Nun gings los in Richtung Grindelwald und dann die Scheidegg. Tabea und ich starteten zusammen, bald einmal gab sie mir dann markante Streckenorte durch und die aktuelle Zeit. So wusste ich, dass ich zuerst einmal 2, später 8, dann 16 und auf der Scheidegg etwa 25min nach ihr ankam. Da es recht kalt war, hatte Tabea oben nicht gewartet sondern war runter gedüst in Richtung Meiringen. Mein Passfoto liess ich also von einem anderen Radfahrer schiessen, ich allein auf der Scheidegg – dummerweise liess ich das Foto ohne Rennrad schiessen. Egal, ihr glaubt mir ja sicher, dass ich hochgefahren bin? Unten auf der Hauptstrasse wartete Tabea. Nun gings aber nicht links in Richtung Meiringen/Interlaken, nein, wir fuhren rechts, weiter bergab. Um dann in Richtung Sustenpass wieder aufwärts zu strampeln. Gefühlt kurz vor der Passhöhe gings dann links weg – etwas steiler als die Passstrasse. Aber bald darauf so in die selbe Richtung, aus der vorhin hergekommen waren, einfach höher oben. Bis wir dann beim Hotel Wagenkehr, inkl. Passschild, ankamen. Aber nein, unsere Fahrräder kehrten wir nicht. Und obwohl die Strasse nun abwärts führte, erklärte mir Tabea, die diesmal «oben» gewartet hatte, dass wir nun noch etwa 200hm bis nach Hasliberg erklimmen müssten. Und dass die Zeit für den versprochenen Haslikuchen nun leider doch nicht reichen würde, wir mussten ja die Kids pünktlich abholen.
Wir fuhren dann tatsächlich am Hotel, an dem wir auch schon Haslikuchen genossen haben, vorbei. Aber Ausgangs Dorf hatte Tabea dann doch Mitleid mit mir und wir machten einen, kurzen!, Kuchen-Stopp. Danach RUNTER auf den Brünig, ab dort via Ballenberg direkt an den Brienzersee. Und dann, gegen den Wind, bis nach Interlaken, wo mich Tabea verliess. Sie wollte noch kurz nach Aeschi bei Spiez fahren – ich schleppte mich zurück zum Auto, lud mein Rennrad auf und fuhr dann dem See entlang nach Spiez, wo Tabea bereits auf mich wartete. Und beim nach vorne fahren war ich so froh, dass ich nicht mit dem Rennrad nach Spiez (und erst recht nicht via Aeschi) fahren musste!
Am Sonntag fuhr ich mit den Inlines am Slow-Up, aber da Julia die ganze Strecke mehr oder weniger mit dem Velo zurücklegten, war das Tempo recht human (das wird in ein paar Jahren wohl anders aussehen….). Montag musste ich mich erholen, Dienstags sicherheitshalber auch (und ich hatte am Abend eine Sitzung), Mittwochs feierten wir Hochzeitstag – ich machte früher Feierabend, wir schauten (Schlechtwetterprogramm, bei trockenen Bedingungen wären wir auf den Weissenstein gewandert und hätten dort gegessen) zu Hause zu Viert einen Trickfilm und gingen dann essen, am Donnerstag kurbelte ich während 35min zu Hause auf dem Indorvelo während Tabea an einem Velorennen startete (davon berichtet sie dann in einer Woche), Freitags klappte es auch nicht und am Samstag standen einkaufen, Jubiläum der Kinderkleiderbörse im Nachbarsdorf inkl. Ponyreiten) und ein Ausflug in die Siky-Ranch (Tabea mit dem Velo) auf dem Programm. Am Sonntagmorgen reichte es für mich für eine kurze Laufrunde (knappe 35min) bevor wir uns parat machten - mein Göttimeitli wurde konfirmiert.
Also erholt bin ich in der Zwischenzeit - knapp 70min Training letzte Woche 😉
Fotos gibt es in der Galerie.

Berglauf

Verfasst von Tabea am 18.5.

Nach der Bärner Rundfahrt war Tabea recht kaputt. Das Velorennen forderte sie recht. Danach folge eine Erkältung. Am Mittwoch stand aber bereits der Gempenberglauf in der Agenda. Sie wollte dort starten. Sie liess sich aber bis ein paar Stunden vor dem Start offen, ob sie wirklich gehen würde. Sie fühlte sich am Mittwoch etwas besser, daher nahm sie den Weg nach Dornach in Kauf, um an diesem Lauf zu starten. Und dann gings los. Sie nahm sich vor, viel langsamer zu starten wie am Teufelschluchtlauf. Sie schaute weder rechts noch links auf die anderen Teilnehmer, sondern konzentrierte sich auf sich. Sie startete 15 Sekunden langsamer auf den ersten Kilometer wie das Jahr zuvor. Ihr Puls war aber viel höher wie damals! Bereits nach 6min war der Puls in der 200er Region. Es war hart. Die 8km wollten und wollten nicht zu Ende gehen.... Aufgeben war aber keine Option. Totkaputt kam sie 3.5 Minuten langsamer als letztes Jahr im Ziel an. Sie war sehr enttäuscht. Der Durchschnittspuls war bei 197, auch dieser war um 5 Schläge höher wie letztes Jahr. Alles in allem schnitt sie schlechter ab wie im Jahr zuvor. Im Nachhinein ist ihr einiges klarer, warum sie so viel schlechter war. Sie war 1. noch nicht erholt von der Berner Rundfahrt, 2. war sie leicht erkältet und 3. waren die Laufkilometer in diesem Jahr sehr tief. Sie lief nur halb so viel wie letztes Jahr und auch letztes Jahr waren es selten mehr als 2 Lauftrainings in der Woche.... Dies erklärt dich schlecht Performance. Da sie im Moment noch immer mit diversen Beschwerden zu kämpfen hat, wird sich die Laufperformance auch nicht kurzfristig ändern.

Tabea hatte am letztjährigen Inferno-Run eine Übernachtung in Lauterbrunnen gewonnen, welche wir von Freitag auf Samstag einlösten. Logischerweise fuhr Tabea mit dem Rennrad hin (mit einem Umweg), Dinu fuhr erst gegen Abend, nach der Arbeit, hoch. Für einen kurzen Berglauf zu zweit reichte es aber dennoch.

Am Samstag gings dann aufs Rennvelo, eine herrliche Tour durchs Oberland.

Am Sonntag waren wir dann mit den Kids am Slow-Up Buechibärg – aktive Erholung?
Fotos vom Slow-Up findet Ihr in der Galerie. 

Berner Rundfahrt

Verfasst von Tabea am 11.5.2025

Vor genau einer Woche fragte mich Petra Eggenschwiler (per Whats App), ob ich an die Berner Rundfahrt käme. Meine Antwort kam sehr schnell und äusserst klar: „Spinnsch!!!! Nie i mim Läbä wird i die Fahre!!! Weisch wie gfährläch!!!!! Die fahre derte wie blöd abä!!! U ig bi ä riese Schisshas….

2h später und etlichen Gedanken schrieb ich ihr wieder, dass ich meine Meinung etwas revidiert habe, dass ich es mir vielleicht vorstellen könnte…. 2 Tage später meldete ich mich für das Race 3 an, Petra auch, jedoch meldete sie sich bei der Elite an und ich bei der Fun-Kategorie. Fun-Kategorie ist irgendwie der falsche Name dafür…. Denn es ging so richtig zur Sache in dieser Kategorie. Beim Race 3 fährt man 3x eine Runde von 32km/450hm – drei Mal über den Frienisberg… einem schnen Anstieg….

 

Am Tag x wachte ich mit Bauchschmerzen und Übelkeit auf. Nein, dachte ich, nicht schon wieder was…. Ich zweifelte, ob ich starten sollte…. Ich fühlte mich alles andere als energiegeladen (Anmerkung Dinu: Ausnahmsweise?). Dennoch rollte ich nach Lyss. Mein Puls war die ganze Zeit eher hoch und ich fuhr nur locker hin…. Ob das gut geht, fragte ich mich…. Ich war 1h15 vor meinem Start bei der Startnummernausgabe. Man erhielt einen Chip. Einen Chip??? Wo sollte ich den befestigen?? Natürlich musste ich nachfragen, die Dame hinter der Theke schaute mich mit grossen Augen an…. Wie wenn meine Frage eine sehr komische Frage wäre…Den Chip musste man am Rad befestigen…. Es war halt eines meiner ersten so richtigen Radrennen…Die Erfahrung fehlt. Dann begegnete ich noch Kollegen, welche das Rennen schon oft gefahren sind. Mir wurde gesagt, du musst einfach schauen, dass du die erste Runde mithältst. Es geht richtig zur Sache…. Dann würde es einfacher…. Petra lief ich auch noch über den Weg. Sie hatte das Rennen gerade hinter sich. Sie erzählte mir, wie krass es war. Viele seien gestürzt…. Meine Augen wurden immer grösser und ich sagte ihr: „Weisch was, i ga iz hie wäg u fahre nid! Das isch nüd für mi……“ Sie beruhigte mich dann etwas und ich stand dann kurz vor dem Start in einem riesigen Feld von Startenden. Ca. 220 Fahrer waren da, davon ca. 20 Frauen. Und dann gings los. Die ersten 2km waren neutralisiert. Ich empfand das Tempo aber alles andere als easy. Teilweise wurde sehr stark gebremst, wenn es auf einen Kreisel zu ging. Alle Schrien dann: ACHTUNG, BREMSEN!!!! Und dann wurde die Neutralisation aufgebhoben. Ab da ging es richtig los. Es stürzte gerade jemand kurz vor mir. Ich konnte zum Glück ausweichen. Der erste Anstieg kam sogleich. Ich drückte hoch. Es war sehr hart. Ich erinnerte mich an die Worte: einfach durchbeißen auf der 1. Runde…. Oben auf dem Frienisberg angekommen, wurde es nicht wirklich entspannter. Es ging wellig weiter, dann kam die steile Abfahrt, danach wurde es wieder flach, ging nochmals kurz hoch und dann kam die längste Abfahrt, auch mit Kurven versehen. Ich bin technisch nicht sehr gut, daher musste ich nach jeder gröberen Kurve wieder nachsprinten. Dies gelang mir immer, aber es kostete viel Energie. Ich hatte die 1. Runde in einer Gruppe mit ca. 8 Leuten (1 Frau war noch dabei) fahren können. Die 2. Runde konnte ich mit der gleichen Gruppe fahren. Bei der 3. Runde war dann fertig lustig. Beim Anstieg zum Frienisberg konnte ich nicht mehr an der Frau dranbleiben. Ich riss ab. Es war mir irgendwie auch egal. Ich wollte nur noch heil im Ziel ankommen. Wir waren ab dort nur noch zu zweit unterwegs. Ich und ein Mann…. Wir verloren leider etwas Zeit, da wir nicht mehr schnell unterwegs waren. Es war für mich auch die mit Abstand langsamste Runde….Kurz vor der längeren Abfahrt nach Aarberg kam eine weitere Gruppe von hinten. Auch dort war eine Frau drin. Ich liess die Gruppe nicht ziehen. Ich versuchte mit letzter Kraft dranzubleibe, was mir auch gelang. Auf der Zielgerade hatte ich einen Fight mit dieser Frau! Einen Schlusssprint über 30Sekunden mit über 500 Watt! Ich verlor diesen. Totkaputt, aber doch sehr glücklich kam ich mit dem 5. Rang overall und 2. Alterskategorie an. Die erste Runde fuhr ich in ca. 54minuten, die zweite Runde in 56min und die letzte Runde in knapp unter einer Stunde…. Man sieht also gut meinen Einbruch.

Es war aber trotz allem ein tolles Erlebnis.

 

Danach gings weiter mit dem Kidsrace. Julia und David starteten dort. David war bei der Jüngsten Kategorie und Julia bei der 2. Jüngsten. Beide musste 1.8km absolvieren. Julia wurde 5.und hatte ein super tolles Rennen. David hatte zwar einen Sturz mit seinem Rad, wurde aber dennoch noch 3. Was für ein Resultat!! Mit 3 Jahren konnte er das erste Mal auf dem Podest sein 😊

 Fotos findet Ihr in der Galerie.

Nicht viel los

Letzte Woche war nicht all zu viel los. Tabea hatte zwar die erste längere Radtour (alleine) unternommen, wir waren auf dem Holzweg (ein Erlebnisweg bei Balsthal) und sonst unterwegs. Aber nichts aussergewöhnliches. Nächste Woche gibt es sicher mehr zu erzählen, da wollen 3 von uns an der Berner Rundfahrt, einem Velorennen, starten :-)

Teufelschluchtlauf und Slowup

verfasst am 28.04.2025

 

Etwas mehr als ein Kilometer vor dem Ziel, 2 Frauen, etwa 15sek. auseinander, beide gehen, machen kleine Schritte. Die Hintere, mit welcher ich unterwegs bin, sagt: «Se esch z schnäu, aber es fuchst mi scho». «Chum scho, no chli jöggerle, chlini, schnäui Schrittli, das schaffsch no». Und sie startet tatsächlich und kommt der Vorderen näher. «Ned ufhöre, abgrächnet werd dobe», sage ich und motiviere sie weiter zum Dranbleiben. Und so vergehen ein paar Minuten, bis wir wirklich kurz vor dem Ziel sind. Der Abstand ist etwas kürzer geworden, aber es reichte nicht mehr, der Abstand beträgt auf der Rangliste knappe 8,1 Sekunden. In dem Moment, als die zweite der Beiden über die Ziellinie läuft, fragt mich die dritte Frau, die mit uns unterwegs ist (sie trägt einen Rucksack mit Besen) ob ich schon im Ziel gewesen sei, was ich verneine. Da sagt sie, dass sie somit warten müsse – sie dürfe nicht vor mir ins Ziel.

 

Wo und was das war, fragt ihr Euch vielleicht? Das war der Zieleinlauf der Kategorie W70 am Teufelsschluchtlauf, Rang 1 und 2 der Frauen, welche über 70ig sind. Ich fands mega spannend, wie da noch gefightet wird, mit einem gesunden Ehrgeiz, nicht Verbissen aber doch noch mit viel Einsatz! Und warum ich da mittendrin dabei war? Naja, ich war normal gestartet, eher etwas zu weit hinten (nicht neu bei mir) und hatte schon einige andere Teilnehmenden überholt. In der Schlucht selber war das etwas schwieriger geworden, ich lief also im Tempo der Person vor mir hoch und wartete auf eine breitere Stelle. Und irgendwo nach Kilometer 5 kam mir eine Läuferin entgegen und sagte «E go abe Dinu, es esch aues guet». Ich blickte zurück und realisierte, dass dies Tabea gewesen sein muss. «Hmm, wenn sie runterläuft ist garantiert nicht «alles gut», dachte ich und kehrte auch um. Ich wollte aber die Wettkämpferinnen und -kämpferinnen» nicht behindern und lief nur vorsichtig, Stück für Stück runter. Irgendwo kreuzte ich die drei oben erwähnten Frauen (die beiden Wettkämpferinnen und sie mit dem Besen) und dann erreichte ich irgendwo Tabea. Sie hatte einen schlechten Tag und das war nun der Gipfel des Ganzen. Am Morgen hatte David zum ersten Mal Bauernhofspielgruppe im Nachbarsdorf – und kurz zuvor realisierte Tabea, dass sie den Autoschlüssel nicht findet. Dann mit E-Bike und Thule mit David in die Spielgruppe, mit dem E-Bike zu mir zur Arbeit und meinen Autoschlüssel holen, zu Hause realisieren, dass ihr Schlüssel im Auto ist (das ich dann geschlossen hatte, aber davon nichts wusste), Flüge für die Winterferien buchen (weil deutlich günstiger wie am Vorabend – Marketing 😊) und dabei einen Flug buchen können, beim zweiten funktioniert die Kreditkarte nicht mehr, dann mich bei der Arbeit anrufen um meine Kreditkartendaten via Telefon, während einer Ernährungsberatung, abfragen was auch nicht half, mit ihrem Vater und später der Fluggesellschaft telefonieren (die sagt, auch die erste Buchung sehen sie nicht), irgendwann klappts – und dann zu realisieren, dass sie einen Tag früher angeklickt hat, wie geplant und wir nun halt am 25.12. in die Ferien fliegen statt am 26., dann zu spät los zu David (abholen Spielgruppe), nach Hause, Julia kommt 2min danach schon vom Kinzgi, kochen, mit Julia ins Turnen, noch 2 Dinge erledigen, mit 68 im 50er geblitzt werden, die Kids an Julias Gotti übergeben (die durften bei ihr schlafen), dann zum Treffpunkt mit mir – ich rufe an und sage, dass ich erst etwa 10min später Feierabend machen kann, auf der Autobahn viel Stau sei und Google die Ausweichroute empfiehlt und Tabea darum schon losdüsen soll – ich käme dann mit dem Zug, im Stress sein, ob es reicht, pünktlich vor Ort, alles erledigen und merken, dass sie den ganzen Tag wohl viel zu wenig getrunken hat, nach 2km starke Muskelschmerzen in den vorderen Oberschenkel zu spüren (se hei zue gmacht), und dann, als es endlich hoch ging die Muskelatur sich anfühlte, wie wenn sie beim Marathon bei Km 35 wäre, kaum vorwärts zu kommen und stetig überholt zu werden. Da war es dann einfach zu viel und sie hörte bei km 5.3 auf und setzte sich auf den Boden.

 

Und darum ging sie nun retour nach unten und ich rannte hoch – unser Gepäck abholen. Ziemlich zügig, aber schon mit einem Schmunzeln, als beim Schild «km6» meine Uhr bereits 7,68km anzeigte 😊 Ich erreichte dann etwas mehr als ein Kilometer vor dem Ziel die drei bereits erwähnten Damen und war so fasziniert, dass ich nun nicht mehr aufwärts raste, sondern gemütlich beobachtete und anfeuerte.

 

Am Samstag gingen die Kids und Julias Gotti auf den Kugeliweg in Spiez – und wir klinkten uns auch ein. Und am Sonntag waren wir am Slow-Up. Julia fuhr die ganze Runde von über 30km auf dem Velo – und David mehr als die Hälfte der Runde, mit etwas Unterstützung, auch auf dem Velo! Wir waren etwa 6h unterwegs und am Abend alle erschöpft, aber happy.
Noch mehr Fotos findet Ihr in unserer Galerie. 

Ferien im Tessin

verfasst von Dinu am Ostermontag

Wir hatten im letzten Sommer mit Tabeas Eltern abgemacht, dass wir diesen Frühling zusammen in die Ferien gehen wollten. Eine Wohnung für 6 Personen zu finden ist nicht so einfach, idealerweise mit 2 Badzimmern. Darum haben wir dann im Sommer bereits gebucht, eine Woche im Tessin bis und mit Ostersamstag. Da die Prognosen aber schlecht waren im Tessin, blieben wir Vier noch zwei Tage länger im Norden und genossen das schöne Wetter, während Tabeas Eltern im Süden das Haus in Ruhe geniessen konnten. Am Montagmorgen düste Tabea schon früh los in Richtung Schallenberg, das Ziel war, dass wir uns kurz nach Luzern treffen würden. Dinu und die Kids erledigten noch ein paar Dinge zu Hause als Tabea anrief: «E ha ne Platte zoberst ufm Chuderhüsi u cha das schndufbuidbfuiheu Ding ned flicke ☹.  E ha scho e ersti Patrone düreglo u ha ke zwöiti, es esch wit u breit ke Velofahrer ume u am Mänti hei fasch keni Velomeche offe ☹». Dinu beschloss also, Tabea in der Region oberhalb Thun abzuholen. Etwa 4 Telefonate und 3x Autostopps später landete Tabea im Decathlon in Heimberg und fuhr dann doch weiter wieder hoch zum Schallenberg. Dinu fuhr dann auch los – er und die Kinder waren dann etwas früher dran und besuchten den Fabrikladen von Hug in Malters. Dort traf dann etwas später auch Tabea ein. Ihr Rennrad brauchte sie dann noch für ein Intervall (trotz Regen) und am Abreisetag, sie konnte aber noch einmal schwimmen und 2x auf einen Berg rennen. Wir unternahmen viele Indooraktivitäten und hatten trotz viel Regen sehr viel Spass.
Am Abreisetag fuhr Tabea wieder früh los, während der Rest in Ruhe Zmorge und das Haus nochmals genossen, danach gings los in Richtung Norden. Es hatte bereits eine Stunde Stau, so kamen diesmal Dinu und die Kids später am Treffpunkt in der Autobahnraststätte direkt vor dem Gotthard an. Tabea war total verfroren - zitterte am ganzen Körper, ihre Eltern hatten ihr aber bereits eine Jacke zum Aufwärmen gebracht. Denn Tabea fuhr mit dem Rad von Ascona nach Airolo, selbstverständlich nicht auf direktem Weg. In Faido bog sie rechts ab und fuhr einen Berg hoch. 900hm bei Regen und Nebel, waren es, und sie hatte keine Handschuhe dabei. Die Abfahrt war dann ein kleines Desaster - es war eisig kalt....Zum Glück waren die Eltern etwas vor uns bei der Raststätt und hatten den Stau noch etwas kürzer angetroffen.
Insgesamt waren es sehr schöne Ferien, auch wenn es jeden Tag geregnet hat – Mal mehr, mal weniger.
Fotos sind in der Galerie,

Kurzausflug

Verfasst von Dinu am 13.4.2025
Montagmorgen, die Uhrzeit, um die wir normalerweise unseren Bericht hochladen und wohl am Meisten Leute unsere Texte lesen – und Tabea sitzt auf dem Rennrad. Richtung Luzern ist das Ziel – leider sind der Glaubenbielen und der Glaubenberg noch gesperrt, darum nur via Schallenberg und noch 1-2 Hügel…..
Aber zum Rückblick auf letzte Woche, da war das Highlight für Tabea und die Kids eine kurzfristige Tour nach Yverdon. Julia hat ja Kindergartenferien, sie hatten am Mittwoch mit einer Kollegin abgemacht. Als diese absagte, beschloss Tabea, sie fahre am Dienstagmorgen mit dem Velo und Thule los, übernachte auswärts und fahre am Mittwoch zurück. Da starker Wind wehte, entschloss sie sich, in die Welschschweiz zu fahren und den Rückenwind zu nutzen. Ob es bis nach Yverdon reichen würden (die Kids waren nun nie mehr länger als etwa 2h im Thule) war sie sich nicht sicher. Auch 2 Kinder so weit zu ziehen ist doch auch recht anstrengend – und sie werden jedes Jahr schwerer…
Aber mit mehreren Pausen gings problemlos. Eine Idee war, am Mittwoch noch weiter in den Westen zu fahren, da der Wind aber etwas nachgelassen hatte, fuhr sie tatsächlich zurück. Dinu, am Arbeiten, erhielt immer mal wieder Fotos aufs Handy….
Sonst war eine Radtour mit ihrem Vater ein zweites Highlight – durch die Umgebung von Bern, inkl. Intervallen (für sie, er fuhr mit dem E-Bike in seinem Tempo. Dinu kam auf Lauftrainings (eines 17km – Dienstagabend, die Familie in Yverdon) und eine Radtour mit Anhänger (Die Kids mussten am Donnerstag schon wieder Thule fahren, hatten aber nichts dagegen).
Am Samstag waren wir in Zollikofen bei "Emmas Hoftour" - Tabea per Rennvelo und vielen Umwegen - Dinu und die Kids mit Velo und Thule :-)
Fotos gibt es in der Galerie.

Martin Ruegge und Tabea Zimmermann

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