Jubiläum - wie die Zeit doch vergeht!

 

verfasst von Dinu am 28.6.2015

Wie die Zeit doch vergeht, unter dem Titel stand der Bericht der letzten Woche. Auch heute würde der Titel wieder passen, denn wir feierten am Wochenende 10 Jahre Tab-Di! Nö, nicht 10 Jahre Homepage sondern wir feierten, dass wir seit 10 Jahren ein Paar sind!

 

So ein Jubiläum musste gefeiert werden. Wir hatten schon länger einen Gutschein für zwei Nächte in einem tollen Hotel (einem Feng-Shui-Hotel) in Emmendingen in der Nähe von Freiburg. Die Stadt hatten wir per Zufall im letzten Jahr auf der Rückreise von Roth entdeckt und waren total begeistert.

 

Was wir so erlebt haben, haben wir Euch hier zusammengetragen:

  • Anreisetag war Freitag – Dinu arbeitete bis nach 17:00, musste eher etwas stressen und dann losfahren – durch den Stau rund um Egerkingen nach Pratteln
  • Tabea war mit dem Fahrrad nach Pratteln gefahren und sich, zusammen mit einem Kollegen, dann in Pratteln etwas verirrt. Sie suchten etwa eine Stunde den vereinbarten Treffpunkt – danach war sie völlig erschöpft
  • In Emmendingen angekommen mussten wir einen Umweg fahren – Umleitung!
  •  Nach dem Check-In marschieren wir in die Altstadt und erfuhren, weshalb die Umleitung war – Emmendinger Stadtlauf über 10km – wenn wir das gewusst hätten
  • Der Emmendinger Stadtlauf ist fürs nächste Jahr bereits geplant :-)
  • 10 Jahre Jubiläum feiern? Das sieht so aus, dass wir eine Rennradtour von ca 100km abfahren. In der Beschreibung des einen Anstiegs hiess es, dass es eine der wenigen Strassen Deutschlands sei, bei denen man über 1000 Höhenmeter am Stück hochfahren könne! Dass wir danach noch auf einen zweiten Berg radelten, ist ja wohl klar!
     
  • Dass es dabei kurz aber SEHR heftig (Hagelkörner, Autos fuhren nur noch Schritttempo, die Strasse wurde zu einem Bach) regnete, gehört wohl dazu
     
  • Im Restaurant kannten sie uns am zweiten Abend bereits – die zwei mit den grossen Portionen (VIEL Salat, bitte 4 Knödel statt nur 3,….)
     
  • Nach der Rennradtour schien die Sonne wieder – Gelati-time!!
     
  • Am Sonntag besuchten wir ein Städtchen in der Nähe. Klar, dass wir auf die Burg oberhalb des Dorfes „wanderten“
     
  • Anschliessend entdeckten wir einen Badesee in der Nähe. Der heisst doch tatsächlich „Silbersee“!

 

  • Wenn wir schon bei den seltsamen Ortsnamen sind: Am Samstag durchfuhren wir "Sexau" und kurz darauf (am Anstieg zum Pass) gings links weg in Richtung "Notschrei
     
  • 1x quer durch den See (300m), raus, einen Sprint à 100m, zurück in den See, schwimmend zum Startplatz, Wechsel auf die Turnschuhe, 1x rund um den See (geschätzt: ca. 800m), wieder ein Wechsel, noch eine Runde im See, danach nochmals rundum. Danach war das Jubiläumstraining beendet (ah, zu Hause noch ein kurzes Krafttraining für die Rumpfmuskulatur) und wir genossen noch etwas Zeit im und am See, bevor es wieder heimwärts ging
  • Tabea hatte seit dem Biennathlon keinen einzigen Ruhetag gemacht, am Donnerstag ein hartes Koppeltraining (bestehend aus allen 5 Gigathlon-Disziplinen) mit anschliessender Rennradtour nach Olten und am Freitag die angesprochene Tour nach Pratteln. Dinu hatte nur am Dienstag und Mittwoch je ein einstündiges Training absolviert und kam mit frischen Beinen. Tabea war aber nach der Tour am Samstag enttäuscht, dass wir beide auf die Pässe hoch gleich schnell unterwegs waren. Aber wie erwähnt: Am Gigathlon ist Dinu der grosse Favorit beim internen Wettstreit!

 

So feiern wir Jubiläum :-) Wir sind überglücklich, seit nun 10 Jahren ein Paar zu sein und hoffen noch auf viele weitere Jahre!

Wie doch die Zeit vergeht........

verfasst von Dinu und Tabea am 22. Juni 2015

Am MI Abend fuhren wir nach Adelboden. Dinu wusste nicht, wohin die Reise gehen würde, denn Tabea überraschte Dinu mit einer Übernachtung zu seinem 35. Geburtstag (Wie doch die Zeit vergeht). Wir logierten in einem tollen Hotel mit grossem SPA Bereich. Der SPA-Bereich musste sich aber verdient werde – 10min Joggen und 10 min Rumpfstabilisations-Übungen, dann gings ab ins warme Wasser und in die Sauna.

Am Donnerstag, Dinus Geburtstag, gabs eine Biketour rund um Adelboden. Viele Höhenmeter wurden erklommen. Wir kamen an all den Flecken vorbei, die wir aus unzähligen Oster-Skilagern des Skiclubs Zuchwil kennen: Nach einem „kurzen“ Abstecher auf die Tschentenalp gings via Aebi nach Sillerenbühl, ab da weiter ins Hahnenmoos (zum Zmittagshalt), dann via Luegli langsam aber sicher wieder in Richtung Adelboden zurück. All diese Flecken kennen wir gut, wenn sie mit Schnee bedeckt sind. Und nun, alles grün – wie doch die Zeit vergeht….. Das Wetter zeigte sich nicht ganz von der besten Seite. Ein paar Stunden konnten wir trocken fahren, danach gings mit Regen los, wir waren zum Glück auf den letzten Metern. Im Hotel erholten wir uns nochmals im SPA Bereich.

Am Samstag bikten wir locker zu der Bikeausstellung von Velovirus.ch , welche in der Nähe von Münchenbuchsee stattfand. Dort nahmen wir an einem Reparaturworkshop teil. Wir lernten, wie man selber die Schaltung einstellen kann, wie man die „Milch“ in den Tubless Reifen bringt etc. Sehr lehrreich wars. Und dann, am Sonntag (21. Juni, der längste Tag des Jahres – war nicht erst vor kurzem Weihnachten?) stand dann der Biennathlon auf dem Programm. Leider fand es in diesem Jahr das letzte Mal statt. Sehr schade, um diesen Anlass.... Aus diesem Grund wollten wir an diesem letzten Anlass nochmals unser Bestes zeigen. Dies war bereits der 8. Biennathlon – wir haben keinen einzigen verpasst. Schon 7 Stück – wie doch die Zeit vergeht! Leider begann der Tag mit viel Regen. Die Strassen waren nass und das auch noch um 10.10, als der Startschuss ertönte. Wir haben die Disziplinen nach unseren Stärken aufgeteilt. Dinu: Inline und bike, Tabea: Schwimmen und Laufen. Hier eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Disziplinen:

 

Inline Dinu: Beim Einfahren merkte ich, dass meine Regenräder recht guten Halt boten auf dem rutschigen Boden. So reihte ich mich zu Beginn gleich in einer der vordersten Reihen ein. Nach ein paar Schwierigkeiten kurz nach dem Start fand ich eine grosse aber schnelle Gruppe, in welcher ich mitfahren konnte. Ich rollte als einer der letzten unserer Gruppe ins Ziel, hatte aber meinen Chip schon abmontiert. Ich war der 5. Schnellste aller Couple-Inliner, hatte aber auf den Schnellsten nur 2 Sekunden verloren – also eine optimale Ausgangslage!

Schwimmen Tabea:  Bis zum See musste man ca. 400m laufen, was mir gar nicht entgegen kam (und wohl allen andern auch nicht). Da Dinu so schnell skatete, war ich natürlich auch mit schnellen Schwimmern unterwegs und die liefen die 400m ziemlich rasant bis zum Wasser. Ich lief natürlich hinterher... obwohl ich mir vorgenommen hatte, nicht zu schnell zu laufen, damit ich mit tiefem Puls ins Wasser steigen kann. Dieser Plan ging also in die Hose. Beim Wasser angekommen, schnappte ich erstmal nach genügend Luft, richtete mir die Brille und stieg ins 19 Grad warme Wasser. Und dann gings los mit Wasserschlucken, orientieren, vielen Wellen... Ich fühlte mich nicht sehr gut dabei, da ich nie genau wusste, wohin ich eigentlich schwimmen sollte. Ich orientierte mich an den anderen Schwimmern... Leider waren da nicht viele unterwegs, da wir nach dem Inlinen an Position 5 waren. Die 1.5km fielen mir wirklich nicht leicht und ich kam mit einem schlechten Gefühl aus dem Wasser und lief die 400m wieder zurück in die Wechselzone. Der Blick auf die Uhr demotivierte mich extrem. Ich rechnete mit einer schnelleren Zeit... Aber die Bedingungen waren nicht wirklich förderlich für dieses Vorhaben. Ich übergab den Chip Dinu, welcher dann mit dem Bike davon fuhr! Ich schaute dann gerade die Rangliste (Smartphone sei Dank – die heutige Technik….), da ich wissen wollte, ob mein Gefühl mit der Rangliste überein stimmte. Und siehe da, 3. beste Schwimmzeit bei den Couples. Und wir waren auf dem 2. Gesamtrang nach dem Schwimmen! Somit wusste ich, dass die Bedingungen (vor allem die Wellen waren für viele ein Problem) für alle nicht optimal waren und ich war dann doch  zufrieden.

Bike Dinu: Nach einer kurzen Pause (Da Tabea so schnell schwimmt, reichts meistens nur eher knapp, die Inlines auszuziehen, Toilettenbesuch, verpflegen, etwas plaudern, startklar machen fürs Biken) startete ich zu meiner zweiten Disziplin. Währen dem Losfahren hörte ich, wie Tabea interviewt wurde und erklärte, dass ihr Partner so ein mittelmässiger Biker sei. Immerhin, schliesslich sind unsere Rangierungen auf den Fahrrädern meistens im letzten Teil der Rangliste zu finden. Ich war die Strecke vor 2 Wochen (wie die Zeit vergeht) noch abgefahren und wusste etwa, was auf mich zukam. Ich fuhr zügig aber nicht zu schnell los und konnte einige Singles (die durften nicht skaten und waren direkt mit schwimmen gestartet) überholen. Ich selber wurde natürlich auch mehrfach (von Team- und Couplebikern) überholt. Gegen Schluss des Hauptanstieges erhöhte ich mein Tempo, da ich wusste, dass ich ja nach dem biken fertig bin. Die Abfahrt, welche wir vor 2 Wochen sehr schnell runter gefahren waren, erwies sich heute als glittschige Rutschpartie L Ich war froh, als ich heil unten ankam. Die kurzen Gegenanstiege probierte ich, so schnell wie möglich hinauf zu fahren und war schlussendlich schneller als gehofft zurück in der Wechselzone.

Laufen Tabea: 10km und 380hm waren zu bewältigen. Es gab einige Singletrails, kurze und giftige Steigungen und auch längere Steigungen, die zu bewältigen waren. Mir gefiel die Laufstrecke sehr. Meine Beine waren gut und ich konnte eine für mich gute Zeit hinlegen und den Lauf sogar noch geniessen. Die Singletrails waren natürlich alle nass und rutschig und man benötigte eine Portion mehr Aufmerksamkeit. Nach 52min kam ich dann endlich im Zielbereich an und konnte mit Dinu die letzten Meter zusammen unter die Füsse nehmen. Schlussrang 8 von 50 Coupleteams war ein riesen Erfolg für uns!

Multisportliches Weekend

Verfasst von uns Beiden am 14.6.2015

Am Freitag Abend war Biel der Treffpunkt vieler Sportler. Zuerst rollten die Inlineskater im Rahmen der Swiss-Skate-Tour bis zu 21km durch die Strassen von Biel. Wir waren natürlich auch mittendrin. Kaum waren wir im Ziel, folgte der Wechsel. Heute allerdings ohne Supporter. Inlines, Helms etc. wurde in eine grosse Tasche verstaut und stattdessen die Laufschuhe geschnürrt. Unser Gepäck konnten wir der Frau unseres Laufkollegen (Merci Nelly Gruber) mit nach Aarberg geben.

Um 22.30 starteten wir nochmals zu 21.1km, dieses Mal zu Fuss. Im Rahmen des Bieler 100 finden immer diverse weitere Läufe über diverse Strecken statt (21.1km, 42.2km, 100km, Stafetten etc). Das Rennen in der Nacht hat immer einen speziellen Charakter - die vielen Zuschauer und die tolle Stimmung in Biel, das fast meditative joggen durch die Dunkelheit ausserhalb Biels, das völlig veränderte Laufgefühl (man hat das Gefühl, man sei sehr schnell unterwegs), und dann der starke Applaus beim Einlauf in Aarberg mit dem Wissen, dass viele Läufer nur noch 80km weiterlaufen dürfen. Das ist immer wieder ein toller Anlass.

Im Ziel konnten wir mit Chrigu Gruber und seiner Familie auf seine 100 gefinishten Lauf anstossen. Um ca. 3 Uhr lagen wir erschöpft aber glücklich im Bett.

Am Samstag planten wir die Logistik des Gigathlons, was immer viel Zeit beansprucht.

Am Sonntag drehten wir auf unseren MTBs eine lange Runde durch die Wälder der Umgebung. Die Beine waren zwar noch schwer und müde vom Freitagabend - aber die Tour fast bis nach Burgdorf war trotzdem sehr "fägig". Nach etwas 3.5h auf den Rädern, gabs noch einen 15min Koppellauf.

Noch kurz zu den Wettkämpfen selber. Am Inlinerace war Dinu im Schlusssprint knapp vor Tabea. Beim anschliessenden Lauf war Tabea dann aber über 12min schneller. Tabea ist weiterhin fest davon überzeugt, dass Dinu am Gigathlon schneller sein wird als sie:-).

Veloferien über 12 Pässe in der Schweiz und Italien

verfasst von Tabea am 11. Juni 2015

Es ist bereits Tradition, dass ich und meine Kollegin Daniela seit mehr als 6 Jahren gemeinsam Rennradferien machen – immer mit dem Ziel, Pässe zu befahren in der Schweiz und im nahen Ausland. Wir haben bereits viel Tolles erlebt, jegliche Wetterkapriolen mitgemacht, viele Pannen gehabt und sogar auch schon einen üblen Sturz erlebt.

Im Januar bereits planten wir unsere Tour. Das geht bei uns so: Wir treffen uns in unserer Lieblingspizzeria und jeder sagt, welche Pässe man gerne fahren möchte. Es war sehr schnell klar, dass wiederum der Stelvio rein musste. Auch klar war, dass wir von Meiringen her starten wollten. Zusätzlich wollten wir unbedingt an diesen Orten übernachten: Chiavenna, Poschiavo und Bormio. Wir schauten kurz auf der Velokarte, wie wir das Ganze verbinden können und innert wenigen Minuten war die Route grob klar. So schnell geht das bei uns. Ich machte mich dann dran, bei Quäldich.de die Route in mehrere Tage aufzuteilen und natürlich alle Wünsche miteinzubeziehen.  Natürlich ist diese Zusammenstellung immer nur ein Grobraster. Wir schauen jeweils unterwegs, ob wir doch noch ein Dorf weiter fahren oder nicht. Die Etappen sind meistens so aufgeteilt, dass die Distanzen sich zw. 100-130km und Höhenmeter zwischen 1800 – 3300hm befinden. Weiter beachten wir jeweils, dass die längeren Distanzen eher am Anfang der Tour sind, denn dann sind wir noch fit.
Geplant war das Ganze sehr schnell. Wir konnten jetzt nur noch auf gutes Wetter hoffen. Denn klar war, wenn es zu regnerisch sein sollte, dass wir die Tour abblasen oder stark verkürzen müssen. Aber dieses Jahr stand das Wetter auf unserer Seite. Die ersten 3 Tage wurde über 30 Grad und Sonne vorhergesagt. So gutes Wetter hatten wir in unseren Veloferien noch nie. Somit gings ans packen. Ich montiere jeweils meinen kleinen Gepäckträger am Velo und befestige ihn an meiner Carbonsattelstütze….obwohl man das ja eigentlich nicht sollte. Aber bis jetzt ist das immer gegangen:- ). Wir nehmen das Minimum mit! Doch was heisst Minimum? Was braucht man für 6 Tage? Hier die Auflösung: 1 dünne Hose für am Abend, 1 Shirt, wenig Unterwäsche, Zahnbürste, ein Ersatzveloshirt, 1 hauchdünne Veloregenjacke,  viele Riegel (leider kamen auch wieder viele nach Hause….), Recoverypulver (abgefüllt in kleine Plastiksäckli), 1 zusätzlicher Ersatzschlauch, 3 zusätzliche Luftdruckpatronen, Akku fürs Natel und Pulsuhr. Es tönt nach wenig, dennoch wog das Gepäck um die 5kg, wobei das schwerste wohl der Gepäckträger selber war. Gegen Mitte der Woche kaufte ich mir noch einen Helm in Bormio und somit musste auch mein alter Helm noch mittransportiert werden - hinten auf dem Gepäckträger.

Und so starteten wir am Mittwoch auf die Tour. Hier eine kurze Zusammenfassung der Etappen.

 

Tag 1: Meiringen – Grimselpass – Furkapass – Oberalppass – Disentis (103km/ 3099hm)

Wunderschöne Pässe, mir gings richtig gut dabei, hätte danach auch noch viel weiter fahren können. Daniela plagte aber eine Übelkeit, so dass wir die Tour in Disentis stoppten. Es war sehr heiss an diesem Tag, was das Ganze natürlich noch härter machte. In Disentis hatten wir ein super Hotel gefunden, welches uns sogar einen Wäscheservice anbot. Das war natürlich Luxus und hätten wir nicht bereits am ersten Tag gebraucht – wir nahmens aber dankend an. Den Abend liessen wir in einer Pizzeria ausklingen, Daniela konnte leider fast nichts essen, derart übel wars ihr. Zum Dessert gabs dann für mich noch ein warmes Schoggiküchlein!

 

Tag 2: Disentis – Illanz – Safiental – Splügen – Splügenpass – Chiavenna (130km/2140hm)

Daniela Übelkeit war verflogen, sie fühlte sich wieder gut. So konnten wir unser Programm fortsetzen und fuhren nach Ilanz und dann durch das Safiental nach Splügen. Es war an diesem Tag wiederum sehr heiss. Die Strecke bis Splügen war coupiert mit viel Wind. Kurz vor dem Aufstieg zum Splügenpass machten wir einen Kuchen-Halt in Splügen, um uns etwas von den Strapazen zu erholen. Und dann gings auf den Splügenpass hoch. Uns gefiel der Pass mässig, von der anderen Seite ist er viel schöner. Die lange Abfahrt nach Chiavenna hatten wir uns verdient. In Chiavenna kannten wir uns bereits aus, da wir letztes Jahr auch dort waren. So wussten wir schnell, wo wir übernachten konnten. Am Abend schlenderten wir durch das herzige Städtchen und schlugen uns die Mägen voll.

 

Tag 3: Chiavenna – Tirano – Poschiavo (101km/971hm)

Diese Etappe war zum Vergessen…. Bei ca. 30 Grad fuhren wir auf dem direktesten Weg nach Tirano. 85km mehrheitlich sehr flach düsten wir auf einer italienischen Autostrasse, wo wahrscheinlich sogar Veloverbot war, nach Tirano. Schnurgerade fuhren wir die meiste Zeit. Die Sonne schien unerbittlich auf unsere Rücken, die Autos düsten neben uns vorbei. Schön ist anders…. Müde und gereizt erreichten wir dann Tirano, wo wir unseren Frust mit einer Glace zu mildern versuchten. Neben uns fuhr der Bernina-Express hoch auf den Berninapass. Genau dorthin wollten wir auch. Bald nahmen wir den Aufstieg von nur ca. 800hm unter die Räder. Eigentlich nicht viel…. Aber wenn die Sonne so runter brennt und es kein einziger schattenspendender Baum gibt, ja dann, dann ist das sehr brutal hart. Wir vergingen fast dabei….Die Erlösung war dann der Poschiavo See kurz vor Poschiavo. Natürlich musste ich da rein – erfrischende 14 Grad kalt. Welche tolle Abkühlung das war! Wir übernachteten dann im Dorf Poschiavo. Das ist ein sehr süsses kleines Dörfchen mit einem Dorfplatz. Von zwei älteren Herren (70+) wurden wir angesprochen, welche uns ansahen, dass wir wohl mit dem Rennrad unterwegs waren. Sie luden uns auf ein Cola ein und dann gings los. Der eine Herr, Rennradfreak, leicht übergewichtig, erzählte uns Geschichten von den Rennvelorennen, die er früher gefahren ist (er muss echt schnell gewesen sein). Noch jetzt hat er mehrere Top-Velos zu Hause. Er diskutierte mit uns über Velozubehör, Komponenten etc. (wir verstanden Bahnhof). Erstaunt waren wir darüber, dass er noch täglich immer min. 80km Rennrad fährt!  Irgendwie versuchten wir uns langsam davon zu schleichen, denn der Hunger „plagte“ uns. Wir liessen den Abend bei einem guten Pastaessen ausklingen.

 

Tag 4: Poschiavo – Berninapass – Forcala Livigno – Passo d’Eira – Passo Foscagno – Bormio  (75km/ 2300hm)

Fast langweilig, aber das Wetter zeigte sich wieder von der besten Seite. Wir starteten gerade direkt in den Anstieg zum Berninapass hoch. 4km vor der Passhöhe zweigte es Richtung Livigno ab, ohne dass man überhaupt auf dem Berninapass war. Das ging natürlich nicht. Daniela bog Richtung Livigno ab und ich fuhr noch die 300hm und 4km hoch, um das Passschildfoto zu machen.  Dann fuhr auch ich Richtung Livigno, wo ich Daniela einholte. Das Wetter war nicht mehr so gut. Schwarzer Himmel und wir erahnten, dass es bald zu regnen anfangen würde. Kurz vor dem Passo Foscagno begann es zu gewittern. Wir flüchteten in ein Restaurant und warteten mind. 1h bis das Gewitter etwas nachliess und fuhren dann bei leichtem Regen Bormio entgegen. Die nächste Überraschung wartete uns. Wir bereits letztes Jahr haben wir genau das Wochenende getroffen, wo noch das Rennradrennen auf den Stelvio stattfand. Sehr ärgerlich, denn so war ganz Bormio voll mit Rennradfahrern. Nichts mit gemütlichem Abendessen…… Wir gingen zuerst noch in den Veloladen, welcher natürlich voll Velofahrer war. Dort kaufte ich mir einen günstigen Helm, im Wissen, dass ich den Alten nun überall herumschleppen musste. Dann gings auf Hotelsuche. Natürlich war fast ganz Bormio ausgebucht. Ein netter Herr in einem Shop telefonierte für uns mit diversesten Hotels bis er leicht ausserhalb von Bormio ein Zimmer für uns fand. Zum guten Glück hatte es dort auch noch eine Pizzeria, so mussten wir das Haus nicht mehr verlassen, da es draussen in Strömen regnete.

 

Tag 5: Bormio – Stelvio – Umbrailpass – Ofenpass – Zernez (80km/2893hm)

Um 9 Uhr starteten wir auf unsere Leckerbissen-Etappe. Natürlich war das Radrennen bereits in vollem Gange und wir waren plötzlich in mitten der Athleten am Berg hochfahren. Wir wurden angefeuert, bekamen bei den Verpflegungsständen Essen, wie wenn wir Teilnehmer wären. Es war amüsant zu sehen, wie unterschiedlich die Athleten hochfuhren. Einige schoben sogar das Rad hoch. Die Passhöhe war auf 2700m.ü.m. Der Aufstieg um die 1400hm war verteilt auf ca. 20km. Viele Serpentinen gabs zu bezwingen.  Mir machte vor allem die dünne Luft zu schaffen, mein Puls wollte nicht mehr wirklich hoch, doch fühlte ich mein Herz rasen…. 4km vor dem Ziel bog es links über den Umbrailpass in die Schweiz ab. Hinter einer kleinen Hütte platzierten wir unser Gepäck, dass wir den Rest des Passes 5kg leichter fahren konnten. Zuerst mussten wir hoch auf den Stelvio-Pass, der das Ziel des Rennens (und auch von uns) war. Wir fuhren, wie die Teilnehmer auch, durch den Zielbogen, liessen uns fotografieren und bekamen den Finisherpreis (eine Mütze) ausgehändigt. Oben auf dem Stelvio ist alles sehr touristisch. An diesem Tag natürlich noch viel mehr. Wir flüchteten in ein tolles südtirolerisches Restaurant mit einer traumhaften Aussicht. Wir konnten es kauf fassen, wie schön es dort oben ist. Am liebsten wären wir nie mehr runter gekommen. Es war einfach ein Traum. Dazu ass ich einen Kaiserschmarrn, Daniela erfreute sich an einer Gulaschsuppe. Nach ca. 1.5h Pause mussten wir wohl oder übel die Abfahrt unter die Räder nehmen. Unser Gepäck war immer noch dort, wir montierten dies wieder und fuhren den Umbrailpass runter. Auch dies ist ein wunderschöner Pass, welchen wir sicherlich auch mal hochfahren möchten…irgendwann…. Der Tag war noch nicht zu Ende, der Ofenpass ins Engadin wartete noch. Wir beide waren nicht mehr frisch, es war heiss und wir schleppten uns in Richtung Passhöhe. Es war eine Tortur, vor allem wegen der Hitze und steil wars auch. Mit so viel Gepäck am Velo sind auch 10% Steigung unangenehm… Irgendwie kamen wir dann doch noch in Zernez an, wo wir eine super Unterkunft fanden, ehe der Regen einsetzte. An diesem letzten Abend liessen wir es uns das letzte Mal so richtig gut gehen. Wir assen uns durch mehrere Restaurants. Apéro, Hauptgang und Dessert gabs jeweils in einem anderen Restaurant.

 

Tag 6: Zernez- Flüelapass- Lenzerheide – Chur (90km/1800hm)

Der letzte Tag brach an und wir machten uns an den Flüelapass, welcher ca. 5km vom Hotel entfernt war. Es war viel kälter wie in den vergangenen Tagen. Die Sonne kam auch nicht zum Vorschein. Der Flüelapass fing gut an – mit vielen Serpentinen. Aber dann war Schluss damit und der Pass bestand eher aus langgezogenen, langweiligen Strassen. Die Vegetation war eigentlich ganz schön, aber nützte nichts gegen meine Müdigkeit und Langeweile. Das ist sicher ein Pass, den ich nicht nochmals fahren werde, da es schönere Alternativen gibt’s, wie der Albula- oder Julierpass. Wir fuhren dann noch via Davos über die Lenzerheide. Da warteten nochmals 700hm. Eigentlich wollten wir oben in der Lenzerheide gemütlich unseren letzten Kuchenhalt machen. Der Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung und wir fuhren  so schnell es ging nach Chur  - unser Ziel!

 

Insgesamt haben wir in dieser Woche 576km und 13000hm hinter uns gebracht. Wir hatten nie eine Panne, kamen nur einmal in ein Gewitter und hatten keine Unfälle. Solche beschwerdefreie Ferien hatten wir noch nie. Ich liebe solche Ferien. Man ist unabhängig, kann durchfahren wo man will, ist am Abend erschöpft, müde und glücklich und sieht wunderschöne Gegenden/Natur. Bereits am nächsten Tag vollzog ich dann trotz Müdigkeit ein Mini-Gigathlon-Training. Dies sah folgendermassen aus: 30km Rennrad, 3km Schwimmen, 15km Rennrad, 12km Inline, 18km Bike, 5.2km Laufen, insgesamt 4.5h. Und danach war ich so richtig müde.

 

Sturmfreies Wochenende

Verfasst von Dinu am 7.6.2015

Sorry, aber am Montag kommt Tabea nach Hause. Sie startete letzten Dienstag mit einer Kollegin auf die alljährliche Velotour. Diverseste Pässe im Berner Oberland, der Zentralschweiz, im Bündnerland und in Italien standen auf dem Programm. Das nennen die dann FERIEN!!!!

Und nun kommt sie am Montag statt am Dienstag wieder nach Hause – da komme ich

etwas unter Zeitdruck mit aufräumen. Sorry, aber da kann ich keine Berichte

schreiben.

Ok, aber nur kurz, am Donnerstag habe ich mich, alleingelassen wie ich mich fühlte, mit Erika amüsierte. Ganz inkognito! Also Erika war inkognito! Denn Erika and the Bitterlins hiess das Konzert, das ich in Solothurn besuchte. Dies ist der „Deckname“ von Patent Ochsner, wenn sie eben inkognito unterwegs sind.

Freitags stand nach der Arbeit noch ein Schwimmtraining an. Danach war ich so

müde, dass ich am Samstagmorgen etwas länger liegen blieb (bis 8:30 :-) )

und weder das Angebot für eine Inlinetour (auf der Gigathlonstrecke) noch den

Start am Bantiger Triathlon annahm. Ich erledigte allerlei zu Hause um dann

nach dem Mittag Tabeas Bike zu schnappen (das mit den grösseren Rädern, das stand

so gelangweilt im Keller) und nach Stettlen zu radeln(etwa 30min Fahrzeit). Dort

startete ich in der Mittagshitze zum Bantiger Bikerennen. Ein fieser, steiler

Anstieg kurz nach dem Start hatte man in diesem Jahr neu eingebaut – ein echter

Murks. So war die Zeit nicht vergleichbar mit dem Vorjahr, aber ich bin

zufrieden mit der Leistung.

Sonntags hatte ich in Olten Retraite – den ganzen Tag (10-16:00) Sitzung. Als

die Sitzung fertig war, verschwand die Sonne, aber es reichte doch noch, zu

dritt ab Biel die Bikestrecke des Biennathlons abzufahren.

Aber sorry, nun muss ich doch dringendst einmal die Abwaschmaschine starten - bis bald!

Belpathlon und Slowup

verfasst von Tabea und Dinu am 1.6.2015

Schon wieder wars soweit und der Belpathlon stand vor der Tür. Wie bereits letztes Jahr versuchten wirs als Singleathleten. An diesem Anlass werden vier Disziplinen hintereinander absolviert. Gestartet wird mit Inline (14km), danach folgen Rennvelo(41km), Bike (18km) und Laufen (11.9km).

 

Für mich war dieser Anlass eine Probe für den Gigathlon. So nahm ich doch den Belpathlon als schnelles Training und nicht als Hauptwettkampf. Das heisst, dass ich die Woche zuvor bis zum Anlass hin normal trainiert habe, ohne runterzufahren. Am Tag X war ich dann dennoch nervös. Zuerst richteten wir unsere Wechselplätze ein. Das ist jeweils ein ziemliches "bagage", unser Auto vollgestopft mit 4 Velos, Inline, 2 Kisten und sonstigem Gepäck, alles musste in die Wechselzone. Da bei der Frauen-Single-Wechselzone sehr wenig Platz vorhanden war, entschied ich mich, zu der Männerwechselzone zu wechseln. Dies wurde sogar toleriert. Langsam machte ich mich parat für den Inlinestart.

 

Das Wetter war super, das einzig Negative war der starke Wind. Ich hoffte auf Rückenwind durchs Gürbental.... Endlich fiel der Startschuss: Und wie immer kam ich nicht wirklich gut weg mit den Inline. Die erste grosse Gruppe zog von dannen. Dann kam bald mal ich mit ein paar einzelnen Inlinern. Irgendwie kam ein Gruppenfahren nie wirklich gut zustande. Phasenweise fuhr man brav hintereinander, wenn auch die Schritte vom Vordermann selten übernommen wurden. Das Ganze war sehr ermüdend, so entschied ich mich, die Gruppe ziehen zulassen und mein eigenes, gleichmässiges Tempo zu fahren. Natürlich war das nicht lustig bei diesem starken Wind... Auf der zweiten Runde gabelte ich einen weiteren Singleathleten auf, der war aber deutlich langsamer unterwegs wie ich. Ein paar Minuten hängte ich mich doch noch in seinen Windschatten, bis ich dann das Gefühl hatte, das ich jetzt weiter muss..... Irgendwie schaffte ich es dann wieder zu der Gruppe, mit welcher ich am Anfang schon unterwegs war und kämpfte mich mit ihr ins Ziel. Meine Inlinezeit war daher ca. 1min langsamer wie letztes Jahr. Immerhin weiss ich auch warum.

 

Der Wechsel lief dann recht schnell ab, ausser (oder gerade weil) dass ich vergass meine Inlineschoner abzuziehen. So fuhr ich mit dem Rennrad und Inline-Schoner den Belpberg hoch.

 

Die Beine waren brutal hart. Vom Gefühl her dachte ich, ich komme nicht vom Fleck. Der Puls war viel zu hoch.... In diesem Moment spielte ich mit dem Gedanken, doch einfach das Velo abzustellen und zuzuschauen. Aber natürlich blieb das beim Gedanken. Oben auf dem Belpberg angekommen, hoffte ich auf eine Gruppe. Leider formierte sich keine. Ich wurde zwar ein paar Mal überholt, aber leider von zu schnellen Fahrern. So machte ich mich alleine auf den Weg runter und dann um den Belgberg, wo natürlich starker Gegenwind herrschte. Zum Glück kam dann doch noch ein Athlet von hinten, welchem ich noch kurz anhängen konnte. Und bereits gings auf die zweite Runde wiederum auf den Belpberg. Auf der zweiten Runde hatte ich dann eine bessere Gruppe erwischt, zwar ein Tick zu schnell für mich aber immerhin Windschaten.

 

Jedenfalls durchs Grübental retour zogen die in einem Tempo, bei den Gegenanstiegen musste ich echt durchbeissen um mitzuhalten. Ich stellte mir aber dann die Frage: was ist besser: abreisen und dann alleine im Wind zu fahren bei ca. 10km/h weniger oder dranzubleiben, dafür schneller unterwegs zu sein? Hart waren beide Varianten. Also entschied ich mich, dran zu bleiben. In diesem Moment dachte ich eh, dass ich wohl irgendwann beim Biken oder Laufen eingehen würde, da ich viel zu oft im hochroten Bereich unterwegs war. Müde und doch glücklich erreichte ich dann die Wechselzone und wechselte aufs Bike. In der Wechselzone bemerkte ich etwas zu spät, dass Dinu auch gerade am wechseln war. Er war auf den Inline ca. 4min schneller wie ich. Ein paar Minuten holte ich dann auf dem Rennvelo ein und ein paar wohl noch beim Wechsel. Auf dem Bike gings dann auch gleich zur Sache. Mein Ziel war aber, mal wieder einen Rythmus zu finden, was mir dann auch gelang. Die beiden Runden gingen mir sehr gut und nach ca. 58min war ich wieder in der Wechselzone. Der Wechsel auf die Laufschuhe ging sehr schnell. Wie immer ist die Umstellung vom Rad auf die Laufschuhe hart. Auch da hiess es wieder, Rythmus zu suchen und das Tempo dann durchzuziehen. Die Strecke war sehr coupiert, mit ganz fiesen, steilen Gegensteigungen. Als ich dann plötzlich weit vorne eine weitere Singlewoman sah, ermunterte es mich, etwas aufs Gaspedal zu drücken und diese aufzuholen. Ich hatte eine riesen Freude, als ich sie überholen konnte und war motiviert, das Tempo zu halten, was natürlich sehr hart wurde. Auf der zweiten Runde merkte ich gut, dass die Beine alles andere als frisch waren. Kopfarbeit war nun gefragt, immer mal wieder schaute ich nach hinten, ob die Singlewoman wieder kommt...aber nein, nirgends war sie zu sehen. Dinu kam mir noch entgegen und meinte, eine weitere Singlefrau sei nicht weit vor mir....ich lachte nur und meinte, was willst du mir damit sagen??? Wie soll ich noch eine Minute aufholen, wenn meine Beine nicht mehr wirklich wollen......Ich wusste, dass ich das niemals schaffen würde, die noch aufzuholen, wenns auch nur eine Minute war. Und dann endlich sah ich das Ziel. Ich konnte nochmals etwas Gas geben und lief freudig und eigentlich gar nicht so kaputt wie gedacht ins Ziel. Ich wurde 5. und wurde unter der Elite gewertet. Für Platz drei hätten mir lediglich 2min gefehlt und für Platz 4 nur eine MInute...tja....wenn man das jeweils wüsste, dann hätte man bereits früher noch versucht etwas mehr Gas zu geben;-)

 

Bei der Analyse meiner Teilergebnisse der Disziplinen war ich echt erstaunt. Meine beste Disziplin war das Laufen. Dort war ich 3. beste Singlefrau. Schlechteste Disziplin ist und bleibt das Rennrad. Dort wurde ich sechste. Auch beim Biken wurde ich Vierte. Was mich dabei erstaunt, dass ich im Training eigentlich stundenmässig am meisten Zeit auf dem Rad verbringe. Laufen trainiere ich ganz klar am wenigsten mit max 2x pro Woche.... Und hier am Belpathlon wars meine beste Disziplin...ernüchternd.....

 

Der Belpathlon ist und bleibt ein toller Anlass. Gut organisiert, tolle Strecken, gute Wechselzonen.

 

 

Dinus Bericht:

 

Am Wochenende trieben wir Sport. Ach ja, kurz haben wir noch geschlafen und viel gegessen :-)

Am Samstag wars der Belpathlon, am Sonntag dann der Slow-Up „Buechibärg“, der auf dem Programm stand. Mit den Rennrädern nach Zuchwil, wechseln auf die Inlines, die Kollegen von Inlineclub-Mittelland begrüssen (sie betrieben einen Infostand mit Kugellagerpflege in Zuchwil an der Slow-Up Strecke) und dann los auf die über 40km lange Strecke. Buechibärg – Logo, die Strecke ist definitiv NICHT flach! Wir mussten auch etwas Gas geben, damits noch für ein leckeres Mittagessen reichte. Auch auf dem 2. Teil der Strecke war unser Tempo nicht Slow – ich hatte Mühe, Tabeas Tempo mitfahren zu können.

Nach einem 2. Stopp beim Inlineclub und einem kurzen „Hallo“ bei meinem Eltern rasten wir mit den Rennrädern zurück nach Hause. Ab unter die Dusche und weiter – fürs Abendessen hatten wir um 18:15 reserviert…….

 

Noch ein paar Anekdoten vom Wochenende:

 

- Beim Auspacken nach dem Belpathlon meinte Tabea: „D Häntsche han i jo zum Glück ned brucht“. Sie hatte DICKE Winterhandschuhe dabei – bei Temperaturen über 20 Grad…….. (Anmerkung Tabea: letztes Jahr beim Belpathlon hätte ich sie gebrauchen können!!! Deshalb sagte ich mir dieses Jahr, es schadet nicht,sie mitzunehmen.... sind ja nicht schwer;-))

 

- Am Sonntag fand sie, die Tour am Slow-Up sei eine gute Tour zum ERHOLEN gewesen
ich hatte mir Erholung anders vorgestellt ;-)

 

- Als ich als Ausdauersportler auf der Bikestrecke langsam in Fahrt kam, war Runde 2 schon fertig. Ich wollte auf eine 3. Runde los – da hiess es: Ab i d Wächsuzone! So gemein, ich wäre gerne noch etwas weiter geradelt.

 

- Auf der ersten Runde Joggen hatte ich Mühe, auf der 2. liefs dann deutlich besser. So habe ich dann gefragt, ob ich die erste Runde nochmals laufen dürfe, ich könne sie jetzt sicher schneller! Aber nix war, ich musste meinen Chip abgeben…….

 

- Ich weiss nun, wieso der Slow-Up so heisst. Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, all die Leute, an denen wir vorbeigerast sind, waren etwas gar Slow unterwegs!

 

- Ich bin ja schön froh, kann ich am Montag wieder in mein Büro……

Diverse Grenzen

verfasst von Dinu am 18.5.2015

Zuerst war Auffahrt! Da ist es doch logisch, dass man irgendwo hinAUFFAHRT? Bei uns wars die grosse Scheidegg, welche wir uns als Ziel gesetzt hatten.

 

Wir starteten mit unseren Rennvelos in Wilderswil. Entlang dem Brienzersee durfte ich die meiste Zeit vorne fahren – Tabea hat Mühe mit Gegenwind. Kurz nach Meiringen begann dann die Steigung in Richtung Scheidegg. Ich musste Tabea ziehen lassen und mein eigenes Tempo finden. Sie fuhr mir dann immer wieder entgegen, so dass sie zuoberst dann nicht allzu lange warten musste.  
Nach den obligatorischen Passfotos gings hinunter (nach der Auffahrt geht’s halt runter), via Grindelwald zurück nach Wilderswil. Gemeinerweise hatten wir auch da Gegenwind – logisch, wer mehrheitlich führen durfte.

 

Beim Auto warteten unsere Laufschuhe (Naja, meine warteten noch zu Hause, also rannte ich mit einem Nike Free von Tabea los) auf uns. Die Mittelstation (Mitte ist gut, laut Wanderwegweiser: 3h bis zur Mitte, 4h15min nach ganz oben) der Schynigen Platte war unser Ziel. Ein wunderschöner Waldweg (echt empfehlenswert) führte nach oben. Unterwegs begegneten wir nur 3 Personen (und mehrfach begegnete ich Tabea, die mir etwas entgegen lief) – in der Mitte angekommen, wussten wir dann auch, wieso: Die Bahn fährt erst ab nächster Woche L

 

Fix und Fertig vom Training, mit Vorfreude auf eine Belohnung im Restaurant – und nun mussten wir runterrennen – das brachte uns schon etwas an unsere Grenzen.

 

Am Tag darauf stand der Roggenberglauf auf dem Programm. Regen, schmerzende Beine vom Vortag (nur eine von uns) oder etwas Nebel konnten uns nicht abhalten. Im letzten Jahr waren wir eher langsam gestartet, in diesem Jahr legten wir zügig los.
6,5km aufwärts, dann eine Weile hinunter und auf den letzten 1,5km nochmals eher hoch (insgesamt 10.1km und 460hm) – das brachte uns wieder etwas an unsere Grenzen. Das Ziel, oberhalb der Nebelgrenze, erreichten wir beide sehr zufrieden. Dinu war etwa 2 Minuten schneller wie vor einem Jahr, Tabea etwa 6 Minuten wie vor einem Jahr und etwa 2 schneller als Dinu.
Samstags ausschlafen und dann, mehr oder weniger frisch, ab aufs Rennrad. Eine Schlaufe um den Neuenburgersee war geplant. Dinu war nicht so erholt und hatte auf den ersten 80km eher zu kämpfen. Auf dem zweiten Teil der Strecke konnte er zulegen und brachte Tabea etwas an ihre Grenze. Nachdem sie bei der Hinfahrt weit voraus gefahren war und mehrfach warten musste, kämpfte sie nun damit, am Hinterrad zu bleiben.
Zusammengefasst waren es knappe 170km, natürlich mit Stopp in einem Restaurant, 2maliges überqueren der Sprachgrenze (Bonjour) und diverser Kantonsgrenzen und anschliessend noch ein 10 minütiges Lauftraining – ein sogenannter Koppellauf.

 

Am Sonntag gings dann mit unserem Auto los (es fährt immer noch, obwohl unser Mechaniker vor 3 Wochen meinte, es sei eine Frage von Tagen, bis es abliegen würde….) nach Hunzenschwil bei Aarau. Wir trafen ein Kollegenpärchen und wollten eine längere Biketour unternehmen. Über 3 „Gipfel“ im Jura sollte es gehen. Zwar nicht auf der Gigathlonbikestrecke, die ja auch irgendwo in der Gegend sein wird, aber sonst auf schönen Trails. Bald merkten wir, dass wir wieder eine Grenze überfahren hatten – wir waren bei den „Grüezinis“ gelandet. Grüezi wohl, kein Grüessech oder Bonjour mehr.

 

Auch geographische Grenzen passierten wir und landeten kurz in den Kantonen Baselland und Solothurn. Nach 4,5 Stunden und einer Restaurantpause wechselten wir nochmals für 10 Minuten auf die Laufschuhe.

So, das wars, bin ich froh, dass ich am Montag wieder arbeiten darf:-).

GP Bern 2015

Verfasst von Dinu am 10.5.2015

Der GP in Bern, der gehört bei uns mittlerweile einfach dazu. „Gäng wie gäng“ halt, der hat Tradition. Und so lief alles auch ab, „gäng wie gäng“ halt: Am Morgen früh aufstehen, allerlei im Haushalt und am PC erledigen, packen, ab ins Schwimmtraining des 3athlon-Clubs, danach hören, wie Tabea über ihre müden Beine und Arme jammert und Zmittag essen. „Gäng wie gäng“ halt.
Danach gings ab zum GP, noch etwas herumschauen, etwas plaudern, umziehen, einlaufen, ab zum Start. Nochmals zuhören, wie mir Tabea erklärt, ich solle ihr doch nicht so Druck machen, indem ich erzähle, dass sie sicher schneller sei wie ich! Das sei sie doch sicher nicht, so, wie sie sich fühle. „Gäng wie gäng“ halt. Startschuss, nicht zu schnell los, unterwegs noch die eine oder den anderen kurz grüssen, ein Handschlag mit einer Kollegin am Strassenrand (High5 Michle) und schon ist Tabea verschwunden.  Kurz nicht aufgepasst und schon kommt der erste Angriff. In diesem Jahr blieb es bei dem einen Angriff – der wirkte schon, ich hatte keine Chance mehr Tabea wieder ein zu holen.
Obwohl ich meine Pulsuhr vergessen hatte (welche auch die Stoppuhr beinhaltet), merkte ich bei km 8-10, dass ich das Ziel, unter 1h 20min ins Ziel zu kommen, wohl erreichen würde. Tatsächlich gings auf, und ich lief eine Zeit knapp unter 1h 19min.
Ich verpflegte mich, ging dann zum Treffpunkt (es gibt einen Bereich, in dem die Buchstaben des Nachnamens gross angeschrieben sind, wo man sich nach dem Lauf treffen kann) und schaute abwechslungsweise, ob beim Z wie Zimmermann oder R wie Ruegge Tabea stehen würde. Fehlanzeige. Da kam eine Nachricht von einer unbekannten Nummer: „He, Dinu, ich habe mein Natel nicht dabei („Gäng wie gäng“ halt) – ich bin bereits geduscht und stehe vor dem Duschzelt“.
Vor dem Duschzelt berichtet die bereits völlig erholte Tabea, sie sei "locker" gejoggt (etwa 80% ihres Leistungsvermögens) und sei etwa 2 Minuten schneller gewesen als ich. Danke für das aufbauende Gespräch – nun brauchte ich eine Dusche
:-)
Am Sonntag gabs einen Ausflug mit Tabeas Eltern – Muttertags-Programm. Sie fuhren mit den Fahrrädern, wir mit den Inlines nach Burgdorf. Über 30km – Tabea bezeichnete den Ausflug netterweise  als „wir haben heute nichts gemacht“. „Gäng wie gäng“ halt.
„Gäng wie gäng“ schreibe ich heute den „jammernden“ Bericht – mal schauen, was Tabea zu berichten hat:

TABEA's Wettkampfbericht:

Endlich mal wieder: PB (Persönliche Bestzeit) am GP!
Schon wieder stand der GP vor der Tür. Jedes Jahr entsteht bei mir vor diesem Lauf ein gewisser Druck. Ich will/soll/muss die Zeit vom Vorjahr unterbieten. Aber nicht nur mein eigener Druck entsteht sondern auch haufenweise Druck von aussen, auch wenn das den anderen jeweils nicht klar ist. Wochen zuvor wird man bereits gefragt, was willst du laufen am GP? Du bist doch sehr schnell? Du läufst DOCH sicher 1:10…etc… Ich erwiderte dann immer: „Nein, nein, ich bin nicht so schnell“ und musste mich fast entschuldigen, dass ich eine Zeit knapp unter 1:20 anstrebe.  Die Woche vor dem GP war dann ganz schlimm. Täglich wurde ich gefragt, ob ich parat sei, oder es wurde festgestellt, dass ich schnell sein sollte… Getoppt wurde es an der Pastaparty am Vorabend des GP’s.  Ich habe niemand gehört, der sagte, du läufst sicher 1:30! Niemand! Immer nur, du läufst doch sicher unter 1:15! Dies alles führte dazu, dass ich mich in den letzten Tagen vor dem GP immer schlechter fühlte. Ich war müde, fühlte mich alles andere als parat. Es erklärt sich wohl von selbst, warum das so war….. Am Tag X gings dann wie jedes Jahr los mit dem Schwimmtraining des 3athlon Club Berns. 1.5h wurde geschwommen, 3.8 km waren in den Beinen und Armen. Bereits beim Schwimmen merkte ich, wie müde meine Beine eigentlich sind, da wir 20x25m Beinschlag machen mussten….. Sehr förderlich für den GP.  Danach picknickten wir vor dem Hallenbad. Wir schlugen uns die Magen mit Wegglibrötli, Trockenfleisch und Cherrytomätli voll….. Auch wie fast jedes Jahr! Wir wollen ja immer die gleichen Bedingungen haben, deshalb immer, SCHWIMMEN, Picknicken, GP Laufen und dann ESSEN beim Italiener!

 

Vielleicht noch zu erwähnen, was mein Ziel des GP’s war. Dieser Wettkampf war für mich nur ein Trainingswettkampf. Das heisst, dass ich die Woche zuvor normal trainierte (14h), dass ich den GP so laufen wollte, dass ich danach nicht völlig blau war, meine letzte Zeit von 1h20 unterbiete und KEINE Bauchkrämpfe bekomme während des Laufens.

 

Wir begaben uns dann ins Startfeld. Das Einlaufen fiel nur ganz kurz aus, da die Zeit dann doch noch zu knapp war. Die Sonne kam wie so oft am GP pünktlich zum Startschuss raus. Es war also sehr heiss – also überhaupt nicht meine idealen Wettkampfbedingungen. Ich habe mir Regen gewünscht! Zum Glück hatte ich meinen tollen GP Schwamm dabei, welcher mir dann nützliche Dienste leisten sollte. Der Startschuss fiel. Dinu und ich standen in unserem Block (9 von über 24 Blöcke) zu hinterst. Wir wollten als Letzte unseres Blockes die Startlinie überqueren. Warum dies? Damit wir nicht zu schnell loslaufen. Zudem ist es echt toll, das Feld von hinten aufzurollen.  Die ersten beiden Kilometer liefen wir noch zusammen, dann sah ich Dinu nie mehr. Ich versuchte mich auf mein Rennen zu konzentrieren und so oft es ging bei Brunnen meinen Schwamm zu nässen.  Weiter versuchte ich meinen Puls unter Kontrollen zu halten, was mir sehr gut gelang. Nach km 10 erwartete ich dann erfahrungsgemäss die erste leichte Krise. Aber die trat nicht ein. Also lief ich munter weiter, stets mit meinen Schwamm an meiner Seite. Während des ganzen Wettkampfes schaute ich nie meine momentane Gesamtzeit an. Ich wusste aber immer die aktuelle Kilometerzeit. So konnte ich mir ungefähr meine Endzeit errechnen und ich wusste, dass ich unter 1:20 sein würde. Wie viel genau, da wollte ich am Schluss überrascht werden. Wie es so ist, wenn man sein Ziel erreicht hat, dann gibt man natürlich nicht mehr vollgas. Normalerweise zieht man gegen den Zielschluss noch etwas an. Aber ich nahm eher Tempo raus, weil ich ja alles erreicht hatte. Lediglich die letzten 200m gabs noch einen Zielsprint. Im Ziel angekommen lief ich dann mal weiter. Ich war erstaunt, wie gut ich mich noch fühlte. Keine Beinschmerzen, kein ausgekotzt sein – normalerweise sitze ich im Ziel schnell mal ab, weil ich so k.o. bin. Aber dieses Mal nicht. Nach ca. 3min wagte ich den Blick auf meine Uhr, welche dann sagte: 1:17:03. Natürlich freute ich mich über die Zeit, aber bald folgte ein SCHADE. Schade, dass ich nicht noch ein paar Sekunden schneller war, dann wäre 1:16:58 oder so gestanden. Hört sich doch besser an;-). Das ist die Folge, dass ich die Zeit nie anschaute, während des Laufs. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich alle meine 3 Ziele gut erreicht habe. Wäre ich nur 1-3min schneller gelaufen, so wäre ich 100% im Ziel völlig völlig K.O gewesen.   Ein grosser Dank geht an meinen Schwamm, der leistete mir wirklich grosse Dienste.

Lalala.......

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabea muss sich konzentrieren - sonst platzt die Kaugummiblase :-)
 

verfasst von Dinu am 4. Mai 2015

LaLaLa tönt so verträumt und leicht. Finde ich zumindest. Wir hatten uns am vergangenen Wochenende für das LaLaLa-Wochenende angemeldet – und das war nicht so verträumt und leicht, wie ich es mir erhofft hatte.

Das La-LaLa-Wochenende wird von einem sympathischen Paar seit Jahren mit sehr viel Einsatz und Herzblut (MERCI!!!) in Lauenen ob Gstaad durchgeführt. Zielpublikum: Läufer, unter anderem diejenigen des STB’s und des 3athlon-Clubs.
Bereits am Freitag standen diverse Laufeinheiten auf dem Programm – ich durfte aber noch arbeiten. Tabea hatte sich vorgenommen, mit dem Rennrad hoch zu fahren, liess dies aber bei dem Regenwetter bleiben.

Somit kamen wir pünktlich zum wichtigsten Teil in Lauenen an: Zum Abendessen!
Am Samstagmorgen stand eine Mischung aus Fahrtspiel, Intervall und Laufschulung auf dem Programm. Gegen 2h waren die Sportler unterwegs. Ich hatte noch Arbeiten zu erledigen und verbrachte die Zeit hinter meinem Laptop.

Tabea kehrte zurück und fand, es sei nicht so anstrengend gewesen und zweifelte an ihrer Pulsuhr, welche das Training als intensiv berechnet hatte.

Am Samstagnachmittag gabs zuerst Bodytoning – diverse Kraftübungen mit Eigengewicht und Teraband. Ich habe jetzt noch Muskelkater, Tabea fands eher locker.

Danach stand eine Stafette auf dem Programm. Da draussen die Sonne schien, verliessen einige (inkl. Tabea) die Turnhalle um eine Runde zu joggen. Ich blieb und staffettierte mit – Gleichgewicht, Geschicklichkeit und etwas Übungen zur Lauftechnik waren dabei.
Nach offiziellem Dehnen und Entspannung gings unter die Dusche und zum Abendessen.
Am Sonntagmorgen gings kurz vor 10:00 los zum Longjogg. Bei strömendem Regen aber erstaunlich angenehmen Temperaturen (auf immerhin über 1200m.ü.m) gings dem Bach entlang, der teilweise über das Ufer getreten war und für alternative Streckenführungen und nasse Füsse sorgte. Wir rannten nach Gstaad, drehten eine kurze Runde und zurück gings zum Ausgangspunkt. Nach 1:40min waren wir zurück, Tabea rannte natürlich noch weiter (die Uhr musste min. 2h zeigen) während ich mich der Erholung widmete J

Das LaLaLa hat uns hoffentlich den letzten Schliff für den GP am nächsten Samstag gebracht. Das genau Programm des LaLaLas findet ihr hier.  Dass LaLaLa nicht für etwas verträumtes und leichtes steht, sollte ja nun klar sein :-) Wir wissen die genaue Bedeutung leider nicht aus gesicherter Quelle. Aber dass die Wörter Lauenen, Lager und entweder Laufen oder LeichtAthletik bei der Entstehung des Namens eine Rolle gespielt haben, ist anzunehmen……..

Martin Ruegge und Tabea Zimmermann

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